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Zuletzt aktualisiert am: 20.10.2024

Augsburger Friedensinitiative

Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) ist ein lockeres Bündnis aus verschiedensten Organisationen und engagierten Einzelpersonen die gegen Krieg und Militarismus aktiv sind. Sie besteht seit 1980 und führt unter anderem den Augsburger Ostermarsch und die Augsburger Friedenswochen durch. Die AFI ist überparteilich und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte und des Völkerrechts ein. Sie fordert darüber hinaus die Errichtung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.

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  • Kontakt: So können Sie Kontakt zu uns aufnehmen und zu den AFI-Treffen kommen. Hier finden Sie auch das Impressum und die Datenschutzerklärung. (Update 30.06.19)

In eigener Sache:
Mit der Absenderadresse "info@augsburger-friedensinitiative.de" versehene E-Mails mit Viren im Dateianhang stammen nicht von uns. Sie werden mit einer gefälschten Absenderadresse von Rechnern verschickt, die tatsächlich infiziert sind. Weitere Informationen unter: www.antivir.de/infos/index.html


Aktuelles:

Broschuere_40_Jahre.jpgDas vierte Jahrzehnt

Broschüre zu 40 Jahren Augsburger Friedenswochen

Die Broschüre Das vierte Jahrzehnt – 40 Jahre Augsburger Friedenswochen gibt einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre Friedensarbeit in Augsburg .
Sie ist unter unter info@augsburger-friedensinitiative.de zum Preis von 3,00 Euro zzgl. der Portokosten bestellt werden, wir verschicken sie dann per Post.







45. Augsburger Friedenswochen

45. Augsburger Friedenswochen

19 Veranstaltungen in den Friedenswochen

Bei den diesjährigen Augsburger Friedenswochen feeiern wir einen Rekord: 19 Veranstaltungen gab es noch nie in dieser Veranstaltungsreihe. Sie umfasst dieses Jahr neben der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus und etlichen Diskussionen zu Friedensthemen und zur Erinnerungskultur gleich mehrere Filmvorführungen, Stadtrundgänge, Friedensgebete, eine Ausstellungseröffnung und einen palästinensischen Kulturabend. Alle Veranstaltungen der 45. Augsburger Friedenswochen sind in hier im Ansichts-PDF zum Download. Zudem listen wir die Veranstaltungen auf der Info-Seite auf.

Wir möchten uns bei allen Organisationen bedanken, die mit ihren Veranstaltungen das umfangreiche und thematisch breite Programm ermöglichten: attac Augsburg, Augsburg für Palästina, DFG-VK Augsburg, DKP Augsburg, ErinnerungsWerkstatt, ESG Augsburg, Hans-Beimler-Zentrum, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben, KHG Augsburg, Lagergemeinschaft Dachau, Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg, Mennonitengemeinde Augsburg, pax christi Augsburg, punkt7 Augsburg, Thalia Kino Augsburg, Transferzentrum Frieden Augsburg, VHS Augsburg, VVN-BdA Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt.

Einige Veranstaltungen finden mit freundlicher Unterstützung des Projektbüros für Frieden und Interkultur (Kulturamt) der Stadt Augsburg und in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof statt.



Kundgebung und Demo „Soziales ruf – Rüstung runter“ am 12.10.2024 in München

SOZIALES rauf – RÜSTUNG runter

Demonstration und Kundgebung am Samstag, 12. Oktober 2024, 14:00 Uhr, Odeonsplatz. München

Als erste große DGB-Gewerkschaft in einer bundesdeutschen Metropole ruft ver.di München auf zu einer Kundgebung/Demonstration gegen Sozialabbau, Hochrüstung und Rechts auf. Die AFI unterstützt diese Demo und ruft ebenfalls zur Teilnahme auf. Ob es aus Augsburg einen Bus gibt, oder wir mit dem Zug fahren, ist derzeit noch nicht klar.
Weitere Infos unter muenchen.verdi.de.

Hier der Aufruf zu der Kundgebung und Demo (auch als PDF bei ver.di München):

SOZIALES rauf – RÜSTUNG runter

Für Frieden, Klimaschutz und Milliardeninvestitionen
in ein gutes Leben für alle - statt Hochrüstung,
Militarisierung und soziale Spaltung
Superreiche zur Kasse - Stoppt den Rechtsruck!

Die Kürzungspolitik der Bundesregierung bedeutet allein für 2024 Milliardeneinschnitte für Millionen von Menschen! Ausgerechnet sozial Benachteiligte, Bedürftige und Schutzsuchende sollen noch stärker bluten: z.B. bei Renten, beim Bürgergeld und bei Asylleistungen. Noch mehr Menschen werden arm sein und arm bleiben. Schon seit Jahren gibt es Kürzungen in vielen Bereichen der sozialen Daseinsvorsorge; unter Inflation und gestiegenen Heizungs- und Stromkosten leiden viele Kolleg*innen immer noch.

Welches Ressort aber muss als einziges im Bundeshaushalt 2024 nicht sparen? Der Etat des Bundesverteidigungsministeriums: Zu den 100 Mrd. Sonder- „Vermögen“ kommen nicht nur in diesem Jahr mindestens 2% vom BIP (Brutto- Inlands-Produkt) hinzu. Macht aktuell zusammen ca. 180 Mrd. Euro. Als ob man mit Hochrüstung und atomarer Abschreckung Kriege verhindern und Frieden sichern kann. Im Gegenteil: Die Kriegsgefahr erhöht sich.

Und mehr noch: Finanzminister Lindner (FDP) will die Sozialausgaben auf drei Jahre einfrieren, um diese Hochrüstung zu finanzieren. Wir sollen wieder „kriegstüchtig“ werden, wie nicht nur Verteidigungsminister Pistorius (SPD) propagiert. Und dafür sollen wir den Gürtel enger schnallen.

Dabei wird es nicht bleiben, und das Geld für die jährliche Aufrüstung wird künftig im sozialen Bereich fehlen: für Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Kultur, Integration, Gleichstellung, für den Wohnungsbau und das Verkehrswesen etc. Diese unsoziale, neoliberale Politik ist der Nährboden für den Aufstieg der AfD und dass die Gesellschaft immer mehr ins Rechtsextreme kippt. Die verschärfte Asyl-Politik der Ampel-Regierung, getrieben von CDU/CSU und AfD, sorgt zusätzlich für gesellschaftliche Spaltung, für Hass und Hetze gegen Geflüchtete, Asylsuchende und Migrant*innen. Sie macht aus Opfern die Sündenböcke für diese Politik.

 Diesen Kurs müssen wir stoppen!
Wir brauchen Milliardeninvestitionen in eine menschenwürdige, lebenswerte Gesellschaft für alle – statt Milliarden für Hochrüstung und Bundeswehr. Wir brauchen die Rücknahme aller Kürzungen im sozialen Bereich und für Geflüchtete!
Das Geld ist da: bei den Banken, Konzernen und Superreichen, die trotz Krise Milliardengewinne gemacht haben!
Weg mit der Schuldenbremse – her mit der Vermögenssteuer und – mit höheren Steuern auf Gewinne!


Nein zu Kriegen!

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität

 Bundesweite Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin

Die Augsburger Friedensinitiative unterstützt die bundesweite Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin. Veranstaltet wird die Demo von der Initiative "Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder", die Initiatoren sind Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita-Sybille Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer und Peter Wahl. Bis zum 15.9.2024 haben etwa  2200 Gruppen und Einzelpersonen angegeben, dass Sie die Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin aktiv unterstützen werden.

Hier der Text des Aufrufs zu der Demo:

Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.

Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!
Deshalb:

Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in Gaza!
– Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
– Keine Modernisierung der Atomwaffen und keine atomare Teilhabe!
Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen!
– Keine Bundeswehr an Schulen und keine „neue“ Wehrpflicht!
Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
– Keine Zwangsrekrutierung!
Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur investieren, Sozialstaat ausbauen!
– Keine Milliarden in die Rüstung!
Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung ermöglichen!
– Keine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit!

Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam. Es ist kurz vor 12! Widerstand und Protest – jetzt! Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die schon längst keine mehr sind!
Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober nach Berlin!

Beginn der Auftaktkundgebungen ist um 12:30 Uhr.
Es liegt an uns!

Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“

Die Auftaktkundgebungen finden an drei verschiedenen Orten statt: Breitscheidplatz / Gedächtniskirche, Rathenower Str. / Ecke Alt Moabit und Gleisdreieck / Schöneberger Ufer. Die Schlusskundgebung ist für 14:30 Uhr am Großen Stern statt. Hier sprechen unter anderem Reiner Braun (für den Veranstalterkreis), Ralf Stegner (MdB, SPD), Sahra Wagenknecht (MdB, BSW), Peter Gauweiler (CSU) und Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke). Die Veranstalter erwarten auch eine Stimme zum Gaza-Krieg sowie einen Beitrag zum Ukrainekrieg.

Weitere Informationen zum Ablauf sind hier zu finden, zu den Mitfahrmöglichkeiten gibt es hier eine Seite. Aus Augsburg fährt kein eigener Bus. Es gibt aber die Möglichkeit, von München aus mit dem Bus nach Berlin zu fahren. Organisiert wird die Fahrt vom Freundeskreis SW24.
Abfahrt in München um 05:00 Uhr, Rückkehr Freitag früh gegen 06:00 Uhr. Kosten für Hin- und Rückfahr 60 Euro.
Anmeldung und Bezahlung unter https://krasser.guru/auf-nach-berlin oder unter aufnachberlin@posteo.de und per Vorkasse.




Antikriegstag 2024 -  Königsplatz in Augsburg

Antikriegstag 2024 - Video und Redemanuskripte

Wer die Kundgebung zum Antikriegstag am 31. August auf dem Königsplatz verpasst hat, kann sich die Reden nun auf Youtube noch nachträglich ansehen:
 

Reden zum Antikriegstag 2024 in Augsburg - YouTube

Zusätzlich gibt es einen Teil der Redemanuskripte als PDF zum nachlesen:

Und noch Impressionen von der Kundgebung:

Antikriegstag 2024  Antikriegstag 2024  Antikriegstag 2024





Antikriegstag 2024

Kundgebung zum Antikriegstag 2024Kundgebung zum Antikriegstag 2024

Samstag, 31. August, 14:00 Uhr , Königsplatz

Seit 1957 wird der 1. September als Antikriegstag begangen, Auch in diesem Jahr begehen wir in Augsburg den Antikriegstag in Mahnung und Gedenken an den Beginn des zweiten Weltkriegs am 1. September 1939. Es ist ein Irrglaube, dass Waffenlieferungen zu einem schnellen Ende des Krieges führen. Nur mit Diplomatie und Verhandlungen kann der Krieg, das Töten und Zerstören beendet werden. Das zeigen der Krieg in der Ukraine, der zigtausende Menschen das Leben kostet, das Land verwüstet und den Nationalismus in Russland und der Ukraine befeuert.

Mit der massiven Aufrüstung wird die Blockkonfrontation verschärft und die notwendige Zusammenarbeit zur Lösung weltweiter Probleme wie Klimawandel oder Hunger verhindert. Dadurch werden auch immer mehr Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländern gezwungen. Die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland stellt eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit in Europa dar und kann zu einer weiteren Eskalation der Spannungen mit Russland führen.

Israel wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas brutal angegriffen. Nichts rechtfertigt diese Gewalt. Das Massaker kann allerdings nicht als Rechtfertigung für weitere Kriegsverbrechen dienen, welche seit Monaten in Gaza verübt werden, wie beispielsweise die Bombardierung ziviler Infrastruktur, die massenhafte Vertreibung und das Aushungern der Palästinenser. Die Friedensbewegung ist gefordert, Flagge zu zeigen! In vielen Städten finden zum Antikriegstag 2024 Aktionen statt - auch in Augsburg! Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Waffen in die Kriegsgebiete zu liefern und sich für Verhandlungen in den Kriegen zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und den Vertretern der Palästinenser einzusetzen.

Die Friedensbewegung ist gefordert, Flagge zu zeigen! In vielen Städten finden zum Antikriegstag 2024 Aktionen statt - auch in Augsburg! Wir fordern die Bundesregierung auf, keine Waffen in die Kriegsgebiete zu liefern und sich für Verhandlungen in den Kriegen zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Israel und den Vertretern der Palästinenser einzusetzen.

Waffenstillstand jetzt! Verhandeln statt schießen!  

Wir bitten, bei der Kundgebung auf Nationalflaggen und -symbole zu verzichten
Hier der Flyer als PDF zum Weitergeben.

Flyer Antikriegstag 2024


Direkt anschließend an die Kundgebung zum Antikriegstag veranstaltet Augsburg für Palästina eine Demo für Frieden im Nahen Osten durch die Augsburger Innenstadt. Weitere Infos auf deren Instagram-Seite.



Mayors for Paece

Mayors for Peace – Flaggenaktion

Sonntag, 4. August 2024 um 11:00 Uhr auf dem Friedensplatz in Oberhausen

 Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace appellieren die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Am 31.07.2022 um 11 Uhr wird Oberbürgermeisterin Eva Weber die Fahne der Mayors for Peace bei der Kleinen Friedenstafel auf dem Friedensplatz in Oberhausen als Symbol für ein friedliches Miteinander der Friedensstadt, in Europa und der Welt hissen. Die AFI wird mit dem Transparent „Hiroshima mahnt – alle Atomwaffen abschaffen“ vertreten sein. Mit dem Flaggentag der „Mayors for Peace“ machen Kommunen auf das Rechtsgutachten zu Atomwaffen des Internationalen Gerichtshofes (IGH) aufmerksam. Das Gutachten vom 8. Juli 1996 stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen grundsätzlich gegen das Völkerrecht verstoßen. Leider hat sich Augsburg bisher nicht dem ICAN-Städteappell angeschlossen, mit dem ein Verbot von Atomwaffen unterstützt wird.

Durch die geplante Stationierung weitreichender Raketen um Marschflugkörper in Deutschland steigt die Gefahr eines Atomkriegs. Zwar werden die Waffen, es handelt sich dabei um SM-6, Tomahawk-Marschfugkörper und derzeit in Entwicklung befindliche hypersonische Waffen, mit konventionellen Sprenköpfen bestückt, aber allein die kurze Vorwarnzeit erhöht nicht nur das Risiko einer konventionellen Eskalation, auch die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes steigt dadurch. Zumindest die Tomahawk sind können prinzipiell auch Atomsprengköpfe tragen. Bis 2013 wurden sie als Marschflugkörper für Atomwaffen durch die US Navy genutzt.
Der INF-Vertrag, der die Herstellung und Stationierung landgestützter Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite 500 bis 5.500 km seit 1987 verhindert hatte, wurde 2019 unter US-Präsident Donald Trump aufgekündigt und im Anschluss auch von Russland.

Die Friedensinitiative Nottuln bietet am Sonntag, den 11.08.2024 von 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr einen Online-Vortrag mit Andreas Zumach an, der sich mit den neuen Mittelsteckenraketen in Deutschland befasst.  Weitere Infos und Zomm-Link hier bei der FI-Nottuln.

Weitere informationen zu den Mayors for Peace Deutschland sowie zum Verbot von Atomwaffen bei ICAN Deutschland.



Deutschland rüstet auf!
Bild: Fidus, DFG-VK

Demokratisierung als Kriegsziel? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte

 

Vortrag von Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (IMI)
Mittwoch 31.07.2024, 19:30 Uhr Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg 

Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Und ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren, angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar? Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
Der Referent Christoph Marischka gehört zum Vorstand der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen. Die IMI arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.

Friedensfest 24 #Demokratie

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Augsburger Friedensfestes statt, das 2024 unter dem Motto „Demokratie” steht. Weitere Infos unter www.friedensstadt-augsburg.de. Das Programm gibt es hier als PDF zum Download.


Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg. In Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof

Der Flyer zu der Veranstaltung als PDF zum Download
Flyer: Demokratisierung als Kriegsziel?


Militär und Krieg und die Folgen für das Klima
Bild: Wikipedia - Friedrich Böhringer, CC BY-SA 2.5 Deed (Panzer), US-Navy, CC-PD (Flugzeuge) Montage: Klaus Länger

Militär und Krieg und die Folgen für die Umwelt

Mi, 24.07.2024, 19:30 Uhr Zeughaus, Reichlesaal, Zeugplatz 4, Augsburg

Ein Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Friedensklima! 17 Ziele für Gerechtigkeit und Frieden“ auf dem Moritzplatz mit Dr. Christine Schweitzer, Bund für Soziale Verteidigung e.V

Militär ist auch schon in Friedenszeiten ein wesentlicher Verursacher von Klimawandel und Umweltzerstörung. Kriege töten Menschen, zerstören die Artenvielfalt aber auch die Infrastruktur, die Schutz vor extremen Wetterereignissen bieten könnte. Dieser Vortrag befasst sich mit Militär, Rüstung und Krieg als Verursacher von Klimaschäden und dem weltweiten Widerstand dagegen. Dr. Christine Schweitzer (Jahrgang 1959) ist eine deutsche Friedensforscherin und Pazifistin. Sie ist Mitarbeiterin im Institut für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung (IFGK), Geschäftsführerin beim Bund für Soziale Verteidigung und Redakteurin des vom Netzwerk Friedenskooperative herausgegebenen Friedensforums
Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. Eintritt frei, Spenden erbeten

Der Flyer zu der Veranstaltung als PDF zum Download
Militär und Krieg und die Folgen für das Klima - Flyer

Die Ausstellung "Friedensklima! 17 Ziele für Frieden und Gerechtigkeit" steht vom 3. Juli bis zum 8. August auf dem Moritzplatz. Mit der im Jahr 2015 verabschiedeten Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft unter dem Dach der Vereinten Nationen zu 17 globalen Zielen für eine bessere Zukunft verpflichtet. Leitbild der Agenda 2030 ist es, weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren. Frieden und Klima lassen sich dabei nicht getrennt betrachten: Denn ohne eine friedliche Welt wird es kaum möglich sein, weltweit eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Und wo Krieg herrscht, steht kein Geld für Bildung, Gesundheit oder zum Klimaschutz zur Verfügung.

Ausstellung Friedensklima! auf dem Moritzplatz

Die ursprüngliche Idee, Konzeption und Umsetzung der Ausstellung Friedensklima! hatten die Friedensregion Bodensee und die friedens räume in Lindau unterstützt von pax christi Augsburg. In Lindau auf der Landesgartenschau 2021 hatte die Ausstellung ihre Premiere. 2024 haben die Lokale Agenda 21 und pax christi Augsburg, die Texte neu formuliert und aktualisiert, die ursprüngliche Konzeption blieb erhalten.
Mehr zu der Ausstellung und das komplette Begleitprogramm unter Friedensklima | Lifeguide Augsburg (lifeguide-augsburg.de).  

Nein zu Kriegen!

Nein zu Kriegen!

Unterschriftenaktion der Initiative „Nie wieder Krieg!“

Wir weisen auf die folgende Unterschriftenaktion der Initiative „Nie wieder Krieg!“ hin. Mehr Infos und die Möglichkeit, selbst zu unterschreiben unter:

Nie wieder Krieg! | Frieden und Zusammenarbeit statt Aufrüstung und Konfrontation! (nie-wieder-krieg.org)

Eskalationsspirale in der Ukraine stoppen! Waffenstillstand und Verhandlungen jetzt!

Mit der Erlaubnis für die Ukraine, jetzt auch mit NATO-Waffen russisches Territorium anzugreifen, dreht der Westen erheblich an der Eskalationsschraube. Auch mit deutschen Waffen darf jetzt wieder auf Russland geschossen werden.
Insbesondere die ukrainischen Angriffe auf Frühwarnanlagen der russischen Nuklearstreitkräfte sind unverantwortlich und eine dramatische Zuspitzung des Krieges. Sie betreffen das zentrale Sicherheitsinteresse Russlands als Atommacht. Die russische Nukleardoktrin sieht – ähnlich wie die der USA – die Möglichkeit eines Atomschlags bei Beeinträchtigung ihrer Nuklearfähigkeiten auch durch konventionelle Waffen vor. Eine entsprechende militärische Antwort Russlands kann nicht ausgeschlossen werden. Der Stellvertreterkrieg kann so leicht zum Dritten Weltkrieg werden.
Das massenhafte Sterben, die Zerstörung und der Ruin der Ukraine gehen unterdessen weiter.
Der Verlauf des Krieges zeigt, dass eine Lösung des Konflikts auf dem Schlachtfeld nicht möglich ist. Die militärische Logik muss durch Verhandlungen durchbrochen werden.
Daher fordern wir – auch aus historischer Verantwortung- von der Bundesregierung:
* eigene Initiativen zu ergreifen, die zu Waffenstillstand und Verhandlungen führen
* alles dafür zu tun, einen Beitrag für eine dauerhafte politische Lösung zu leisten.
 
Unsere Verpflichtung als verantwortungsbewusste Bürger und Bürgerinnen dieses Landes besteht indes darin, der Regierung die Unterstützung ihres Kriegskurses zu verweigern.
 
Wir rufen dazu auf, diese Erklärung massenhaft zu verbreiten, zu unterstützen und zu unterzeichnen.
 
Wir rufen zudem zu Aktionen und verstärkter Aufklärung vor Ort auf.
Machen wir das Wochenende 21.-23.6.  – zu einem Wochenende der Aktionen und der Aufklärung in ganz Deutschland, das Mut macht für einen heißen Herbst.
Die Ablehnung der Eskalation muss lautstark und unübersehbar zum Ausdruck gebracht werden – in Medien, in Gewerkschaften, Verbänden, Universitäten, Schulen, Gemeinden, am Arbeitsplatz, überall, wo Menschen zusammenkommen. Jetzt und sofort!

 
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“
Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
 
Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner
Ali Al-Dailami, Gießen; Mona Aranea, Düsseldorf; Friederike Benda, Berlin; Heinz Bierbaum, Saarbrücken/Berlin; Georg Bökermann, Neu Isenburg; Ulrich Brand, Wien; Peter Brandt, Hagen/Berlin; Michael Brie, Berlin; Maria Buchwitz, Münster; Carla Boulboulle, Berlin; Sevim Dagdelen, Berlin; Daniela Dahn, Berlin; Özlem Demirel, Köln, Frank Deppe, Marburg; Werner Dreibus, Wagenfeld; Ulrike Eifler, Würzburg; Hajo Funke, Berlin; Wolfgang Gehrcke, Berlin; Harri Grünberg, Berlin; Ulrike Guerot, Berlin; Rolf Gössner, Bremen; Markus Gunkel, Hamburg; Ingo Harms, Hannover; Norbert Heckl, Stuttgart; Barbara Heller, Bremen; Lühr Henken, Berlin; Otto Jäckel, Berlin/Wiesbaden; Bettina Jürgensen, Kiel; Margot Käßmann, Hannover; Oskar Lafontaine, Merzig; Christian Leye, Berlin; Jürgen Hinzer, Frankfurt; Andrej Hunko, Aachen; Karl Krökel, Dessau; Gotthard Krupp, Berlin; Birgit Mahnkopf, Berlin; Barbara Majd Amin, Berlin; Frank Mannheim, Hannover; Rainer Mausfeld, Dänisch-Nienhof, Mohssen Massarrat, Berlin; Amira Mohamed Ali, Berlin; Zaklin Nastic, Hamburg; Kathrin Otte, Amelinghausen; Norman Paech, Hamburg; Rainer Perschewski, Berlin; Christiane Reymann, Berlin; Werner Ruf, Kassel; Werner Rügemer, Köln; Hannelore und Horst Schmitthenner, Niedernhausen; Helga Schwitzer, Hannover; Reinhard Schwitzer, Hannover; Michael von der Schulenburg, Wien; Peter Sörgel, Bremen; Joachim Spangenberg, Köln; Josephine Thyrêt, Berlin; Laura von Wimmersperg, Berlin; Sahra Wagenknecht, Berlin;
Berlin, der 4. Juni 2024

 


Kundgebung zum Tag der Befreiung vom Faschismus

Kundgebung zum Tag der Befreiung vom Faschismus

Mi., 8. Mai 2024 – 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr Rathausplatz Augsburg

Am 8. Mai von 79 Jahren kapitulierte Deutschland und die Alliierten riefen den Sieg über die Faschist*innen aus. Damit wurde der deutsche Faschismus an der Macht besiegt. Am 8. Mai wollen wie nicht nur um die Opfer des deutschen Faschismus trauern, sondern auch das Gedenken an den Widerstand gegen ihn wachhalten und an die Notwendigkeit eines konsequenten Antifaschismus erinnern!  
Kundgebung mit Redebeiträgen verschiedener Organisationen auf dem Rathausplatz. Nationalflaggen und Parteifahnen sind dabei nicht erwünscht. Im Anschluss Demozug durch die Innenstadt.
Veranstalter der Kundgebung: VVN-BdA-Kreisvereinigung Augsburg mit Unterstützung durch den Regionalverband der Sinti und Roma Augsburg und Schwaben. Offenes Antifaschistisches Treffen (OAT), Autonome Bande Augsburg, Antifa-aufbau-augsburg, Pax Christi , GEW Hochschulgruppe, Augsburger Friedensinitiative (AFI). Deutsche Friedensgesellschaft (DFK-VK), Die LINKE Augsburg.
Veranstalter des Demozugs: Offenes Antifaschistisches Treffen (OAT) mit Unterstützung durch den Regionalverband der Sinti und Roma Augsburg und Schwaben, Autonome Bande Augsburg, Antifa-aufbau-augsburg, Pax Christi , GEW Hochschulgruppe, Augsburger Friedensinitiative (AFI). Deutsche Friedensgesellschaft (DFK-VK), Die LINKE Augsburg, VVN-BdA-Kreisvereinigung Augsburg

Augsburger Ostermarsch 2024

Das war der Augsburger Ostermarsch 2024

Mehr als 300 Menschen demonstrierten in Augsburg für Frieden und gegen Militarismus

Am Ostersamstag kamen in der Augsburger Innenstadt mehr als 300 Menschen zusammen, um dort für Frieden zu demonstrieren. Zuvor fand in der Goldschmiedekapelle in St. Anna ein Christlich-Muslimisches Friedensgebet statt. Bei der Auftaktkundgebung sprachen Vertreter*innen verschiedener Organisationen, deren Reden ein breites Feld an Themen abdeckten, aber die Forderung nach einem Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza, einem Ende deutscher Waffenlieferung und der Ablehnung des Militarismus als verbindende Elemente enthielten. Daneben gab es ein Kulturprogramm mit Musik von den den RUAM aus Regensburg sowie Gedichten, die Rosi Schulz vorgetragen hat. Der Demozug wurde auch dieses Jahr wieder von Sambamania begleitet, die mit brasilianischen Rythmen für Aufmerksamkeit, Schwung und gute Laune bei Teilnehmer*innen sowie Passant*innen sorgten.

Auf dem Rathausplatz gab es eine Zwischenkundgebung mit dem Hinweis auf die vielen Kriege und Bürgerkriege weltweit, die allerdings hierzulande gar nicht wahrgenommen werden. Das Foto vom Demozug stammt von Joachim Elz-Fianda, der auf Flickr ein Album mit vielen weiteren Bildern vom Ostermarsch bereitgestellt hat. Zudem haben wir den kompletten Ostermarsch - mit Ausnahme der Rede der DFG-VK Augsburg - als Video dokumentiert: Augsburger Ostermarsch 2024 – Gewaltspirale durchbrechen (youtube.com). Es gibt dort auch Sprungmarken zu den einzelnen Beiträgen.

Ostermarsch Youtube

Hier noch die Texte der Reden bei der Auftaktkundgebung und der Zwischenkundgebung zum Nachlesen:

Bundesweit waren bei den Ostermärschen bei mehr als 100 Aktionen mehrere Zehntausend Menschen für Frieden und Abrüstung auf den Straßen unterwegs. Einen Überblick über die Ostermärsche 2024 gibt das Netzwerk Friedenskooperative mit gesammelten Aufrufen, Redebeiträgen bei den Demonstrationen und Pressesplittern. 



Für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina!

Friedensappell jetzt unterzeichnen: Für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina!

Die AFI unterstützt den Friedensappell des Netzwerks Friedenskooperative

Beim Plenum der Augsburger Friedensinitiative am 5.12.2023 haben wir in einer ausführlichen Diskussion festgestellt, dass wir als Teil der Friedensbewegung zu dem furchtbaren Krieg zwischen Israel und der Hamas und den damit verbundenen katastrophalen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung nicht länger schweigen können. Als erster Schritt haben wir uns entschlossen, den Friedensappell des Netzwerks Friedenskooperative nach Kräften zu unterstützen.
Deshalb bitten wir alle uns verbundenen Organisationen und Einzelpersonen diesen Appell entweder Online oder in der ausgedruckten Version zu unterschreiben und weiterzuleiten.
Hier der Zugang zur Webseite: Friedensappell jetzt unterzeichnen: Für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina! | Netzwerk Friedenskooperative  
Oder die Möglichkeit die Liste auszudrucken: druck_unterschriftenliste_palaestina.pdf (friedenskooperative.de)


Hier der Text des Friedensappells:

Menschen in Israel wurden jüngst von der Hamas brutal angegriffen. Ihnen gilt unsere Solidarität und unser Mitgefühl. Nichts rechtfertigt diese Gewalt. Jüdische Menschen auf der ganzen Welt und auch in Deutschland erleben momentan verstärkt Antisemitismus. Dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen!
Das Massaker kann nicht als Rechtfertigung für weitere Kriegsverbrechen dienen, welche gerade in Gaza verübt werden, wie beispielsweise die Bombardierung ziviler Infrastruktur. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen sind an völkerrechtliche Abkommen gebunden.
Die palästinensische Zivilbevölkerung darf nicht kollektiv bestraft werden. Ihnen gilt unsere Solidarität und unser Mitgefühl. Antimuslimischer Rassismus nimmt weltweit und auch in Deutschland zu. Auch dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen!
Gewalt kann nicht mit Gewalt bekämpft werden. Zivilist*innen in Israel und Palästina, darunter viele Kinder, zahlen den höchsten Preis.
 
Wir fordern Sie als Bundesregierung daher auf, sich einzusetzen für:

  • Deeskalation und einen sofortigen Waffenstillstand, einschließlich des Stopps der Luftangriffe auf Gaza,

  • die Freilassung aller Geiseln,

  • den Schutz von Zivilist*innen,

  • die Einrichtung von Korridoren für die sichere Lieferung von dringend benötigten und lebenswichtigen Hilfsgütern nach Gaza,

  • die Einhaltung und Wahrung des Völkerrechts, insbesondere der Genfer Konventionen,

  • unabhängige Ermittlungen zu Kriegsverbrechen.

Die grausamen Bilder aus Israel und Palästina gebieten es, alles Erdenkliche zu tun, um zur Deeskalation der Lage beizutragen und eine Ausweitung der Gewalt im Nahen Osten zu verhindern! Wir bitten Sie deshalb, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, damit das Leiden und Sterben aller Betroffenen ein Ende findet!

In Augsburg veranstaltet das Bündnis Augsburg für Palästina regelmäßig Demos und Mahnwachen für ein sofortiges Ende des Krieges in Gaza. Die Termine sind auf der Facebook-Seite von Augsburg für Palästina zu finden.


Augsburger Ostermarsch 2024Augsburger Ostermarsch 2024

Kundgebung und Demo am Ostersamstag, 30.03.2024

10.30 Uhr, Goldschmiedekapelle
in St. Anna (Im Annahof 2)
Christlich-Muslimisches Friedensgebet
Veranstalter: pax christi Augsburg, Junger Dialog der Religionen – augsburg.paxchristi.de

11.30 Uhr, Moritzplatz
Auftakt-Kundgebung mit Redebeiträgen
Musik von den Ruam aus Regensburg
Der Name Ruam steht für Radau, Unsinn, Anarchie,M ist Marx und Mundart.
Die Band spielte bereits mehrfach beim Augsburger Ostermarsch.

Nach der Kundgebung Demonstration durch die Augsburger Innenstadt begleitet von Sambamania


Der diesjährige Ostermarsch steht unter dem Eindruck der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten und einer Gewalt- und Eskalationsspirale. Unzählige Tote und Flüchtende, zerstörte Städte, aber auch Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet, die massive Aufrüstung der Bundeswehr, eine weitere Eskalation sowie Sanktionen gegen Russland mit den Auswirkungen bei uns sind eine direkte Folge des Krieges in der Ukraine.   Die jahrzehntelange Blockade und Besetzung Palästinas eskalierte mit dem menschenverachtenden Angriff der Hamas und anderer radikaler Organisationen auf die Menschen in Israel. Der darauffolgende brutale Krieg der israelischen Armee führte zu über 30.000 getöteten Menschen, fast zwei Millionen Flüchtlingen, einer humanitären Katastrophe für die Menschen in Gaza und einer nahezu vollständigen Zerstörung des Gazastreifens. Hunderttausenden droht der Hungertod. Um die Vielfalt der zum Ostermarsch aufrufenden Organisationen abzubilden, werden auch heuer mehrere kurze Redebeiträge gehalten. Die Regensburger Rockband RUAM wird mit Friedensliedern zum kulturellen Teil beitragen. Im Anschluss an die Kundgebung wird eine Demonstration durch die Augsburger Innenstadt stattfinden, begleitet von Sambamania. Der Aufruf zum Ostermarsch liegt bei.
Bitte beteiligt Euch am Augsburger Ostermarsch und mobilisiere dazu. Zeigen wir, dass es viele Menschen gibt, die gegen alle Kriege sind, das Töten und Zerstören beendet wollen und sich für diplomatische Lösungen und gegen eine weitere Konfrontationspolitik einsetzen.

Hier der Aufruf zum Ostermarsch:

Gewaltspiralen durchbrechen!

55 Kriege und Bürgerkriege haben die Welt im Jahr 2022 erschüttert. Für 2023 gibt es noch keine Daten, aber weniger dürften es nicht gewesen sein. Der schreckliche Krieg in der Ukraine, der ins dritte Jahr geht, und der mörderische Konflikt in Palästina sind nur die Spitze des Eisbergs. Die jahrzehntelange Blockade und Besetzung Palästinas eskalierte mit dem menschenverachtenden Angriff der Hamas und anderer radikaler Organisationen auf die Menschen in Israel. Der darauffolgende brutale Krieg der israelischen Armee führt zu zehntausenden getöteten Menschen und einer nahezu vollständigen Zerstörung des Gazastreifens.
Leider hat sich auch in der deutschen Politik der Irrglaube durchgesetzt, dass sich Konflikte durch Gewalt und militärische Siege lösen lassen. Tatsächlich dreht das die Gewaltspirale nur noch weiter, bis hin zur Gefahr eines dritten Weltkrieges. Diplomatie wird als Schwäche gesehen und Menschen, die nach Verhandlungen rufen, werden als „Putin-Versteher“, als antisemitisch oder – wie von Kanzler Scholz – als „gefallene Engel aus der Hölle“ diffamiert. Ein moralischer Rigorismus mit Parolen wie „Putin darf den Krieg nicht gewinnen“ oder einer „unbedingten Solidarität mit Israel“ ist selbst unmoralisch und menschenfeindlich. Er nimmt den sinnlosen Tod von zehntausenden Menschen hin und befördert ihn sogar durch Waffenlieferungen.
Wir fordern von der Bundesregierung statt einer Unterstützung dieser Kriege eine Politik, die auf Verhandlungen setzt, um so in Konflikten zu einem schnellen Waffenstillstand und schließlich zu einem dauerhaften Frieden zu gelangen, damit das Morden und Sterben ein Ende hat.

Rüstung tötet auch ohne Krieg

In einer Zeit, in der enorme Mengen Geld für einen ökologischen und sozialen Umbau unseres Landes und der ganzen Welt nötig wären, pumpen die Staaten Unsummen in Rüstung und Militär. Deutschland ist hier ganz vorn mit dabei. Während Sozialausgaben gekürzt werden und die zivile Infrastruktur, wie etwa Schulen oder Verkehrswege, verfällt, werden der Bundeswehr Milliarden von Euro in den Rachen geworfen. Dieses Geld fehlt nicht nur im eigenen Land, sondern auch für Programme, die etwa die Folgen des Klimawandels im globalen Süden abfedern. Das hat zur Folge, dass dort der Bevölkerung die Lebensgrundlagen entzogen werden, was viele zur Flucht aus ihrer Heimat zwingt. Rüstungsexporte führen prinzipiell zu Gewalt und Tod. Sie müssen verboten werden!
Unser Ziel ist mehr Geld für Soziales, Umwelt- und Klimaschutz, Bildung, Gesundheitswesen und für die Länder des globalen Südens, um so die existenziellen Probleme anzugehen, die uns alle bedrohen. Dazu gehört auch der Aufbau eines gerechten und solidarischen Weltwirtschaftssystems, um die wachsende Spaltung zwischen Nord und Süd zu beenden. Es ist an der Zeit, dass Friedens- und Umweltbewegung enger zusammenarbeiten. Nicht zuletzt ist das Militär weltweit einer der größten CO2-Produzenten, wird aber bei Klimakonferenzen und -abkommen regelmäßig ausgeklammert. Wir fordern ein Verbot aller Rüstungsexporte, eine umfassende Abrüstung und die Konversion der Rüstungsindustrie.

Für eine friedliche Gesellschaft

Geht es nach Boris Pistorius sowie etlichen anderen Politiker*innen aus Union, SPD, FDP, den Grünen und auch der AfD, dann soll die Aufrüstung nicht nur in den Kasernen, sondern auch in den Köpfen stattfinden – mit dem Ziel einer Militarisierung der Gesellschaft.
„Wir müssen kriegstüchtig werden“, sagte Pistorius im Oktober 2023 im ZDF. Dazu gehört für ihn auch eine Wiederinkraftsetzung der Wehrpflicht, damit genügend Soldat*innen für die gewaltsame Durchsetzung deutscher und westlicher Interessen zur Verfügung stehen. Stattdessen sollte in die Friedenstüchtigkeit der Gesellschaft investiert werden.
Dazu gehört die Entwicklung von Methoden der gewaltfreien Sozialen Verteidigung und der friedlichen Konfliktlösung.
Wir treten ein, für eine friedliche und solidarische Gesellschaft, in der Konflikte gewaltfrei gelöst werden. Wir wehren uns gegen jede Art deutscher Kriegsbeteiligung.
Jeder Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit!

Der Aufruf zum Ostermarsch wird unterstützt von:
Augsburger Friedensinitiative (AFI), Augsburg für Palästina, Deutsche Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, DKP Augsburg, Offenes Antifaschistisches Treffen Augsburg, Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen, pax christi Augsburg, Solidaritätsnetzwerk Augsburg Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg

Bei der Kundgebung wünschen wir keine nationalen Flaggen und Symbole.
Rechte, Antisemit*innen und Reichsbürger*innen sind nicht willkommen.

Das Flugblatt mit dem obenstehenden Aufruf kann hier als Ansichts-PDF und als A4-Vorlage zum Ausdrucken heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu den geplanten Ostermärschen bundesweit  beim Netzwerk Friedenskooperative unter: www.ostermarsch.de



Demo gegen die sog. Sicherheitskonferenz 2024

Kriegstreiber unerwünscht!

Demo gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz in München am 17.2.2024

Die AFI unterstützt auch heuer wieder die Demo gegen die sog. Sicherheitskonferenz in München am Samstag, 17.02.2024 um 13 Uhr auf dem Stachus. Die Fahrt nach München erfolgt mit dem Bayern-Ticket in 5er-Gruppen. Der Zug fährt um 11:38 Uhr ab, Ankunft in München ist um 12:20 Uhr. Wir treffen uns am Samstag, 17.02.2024 um 11 Uhr am Hauptbahnhof (Haupteingang) in Augsburg, um noch Zeit für die Einteilung in 5er-Gruppen und zum Kauf der Bayern-Tickets zu haben.
Aus dem Aufruf zur Demo:

Warum wir gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) protestieren
Wie schon seit 60 Jahren treffen sich im Februar 2024 Staatsvertreter, Militärs und Rüstungskonzerne zur Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) im Bayerischen Hof. Bei dieser Privatveranstaltung, die u.a. mit Steuergeldern finanziert wird, ging es nie um Sicherheit, sondern immer um die Machtinteressen der NATO und ihrer Mitgliedstaaten – besonders die der deutschen Bundesregierung, die eine militaristische „Zeitenwende“ losgetreten hat und nun das ganze Land „kriegstüchtig“ machen will. Heute organisiert die Bundesregierung die größte Aufrüstung seit dem Zweiten Weltkrieg und schickt Waffen in Kriegsgebiete. Das bedeutet: Wettrüsten, Konfrontation, Krieg – bis hin zum Atomkrieg. Auf der Siko wird diese Gewaltspirale als „Sicherheit“ verkauft. Die Siko soll nicht ungestört stattfinden. Mit einer Protestkette durch die Fußgängerzone und einer Demo, die das Luxushotel symbolisch umzingelt (Stachus – Odeonsplatz – Marienplatz), organisieren wir unsere Proteste.

Weitere Informationen zu der Demo und der komplette Aufruf sind unter https://sicherheitskonferenz.de/de/Aufruf-SiKo-Proteste-2024 zu finden.




Friedenskonferenz 2024

 Internationale Münchner Friedenskonferenz 2024
Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg!

Auftakt am 16. Februar. 18:00 Uhr, Freiheitshalle München.
Weitere Veranstaltungen am 17. und 18. Februar

Parallel zur sog. Sicherheitskonferenz findet die Münchner Friedenskonferenz vom 16. bis 18. Februar als friedenspolitische Alternative statt. Das Programm der Münchner Friedenskonferenz ist online hier https://friedenskonferenz.info/programm-2024/ zu finden.
Die AFI gehört zu den Unterstützern der Kriedenskonferenz.

Bei der Auftaktveranstaltung „Wohin treibt Europa?“ am Freitagabend, den 16.02.2024, ab 19.00 Uhr in der Freiheitshalle München stehen die aktuellen politischen Herausforderungen Europas im Fokus: der Krieg in der Ukraine (Michael von der Schulenburg, deutscher Diplomat a.D.), das oft missachtete Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung (Olga Karach) und das Gemeinsame Europäische Asylsystem (Clare Daly, MdEP).
Der Eintrittspreis beträgt 10 € (ermäßigt 5 €). Ort: Freiheitshalle, München Rainer-Werner-Fassbinder-Platz 1 direkt bei der S-Bahn-Station Donnersberger Brücke.

Ein diverses Workshop-Programm am Samstagvormittag, den 17.02.2024, von 10.00 bis 12.00 Uhr vertieft die Themen.
Ort: Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31/33, 80539 München (U-Bahn-Haltestelle Universität)

  • „NO means NO“ Kriegsdienstverweigerung in Belarus, Russland und in der Ukraine mit Olga Karach
  • Überleben bedeutet Widerstand leisten: zu den Folgen und Opfern von Atomwaffentests mit Juliane Hauschulz, Stella Ziegler IPPNW e.V.
  • Die Friedensbewegung und die Abgrenzung von „Rechts“.

Eintritt 5,00 €, ermäßigt frei.

Die Podiumsdiskussion „Peace in Progress: Alternativen zu Militarismus und Kapitalismus“ am Samstagabend, den 17.02.2024, ab 18.00 Uhr zeigt Alternativen auf zur vorherrschenden Kriegslogik: die Verteidigung des Pazifismus in Zeiten wie diesen (Prof. Dr. Olaf Müller), die praktischen Auswirkungen des Kolonialismus aus der Perspektive des Globalen Südens (Dr. Mabanza Bambu) wie auch die Chancen einer blockfreien Welt und deren Bedingungen in der Wirtschafts- und Finanzwelt (Prof. Dr. Yanis Varoufakis).
Der Eintrittspreis beträgt 10 € (ermäßigt 5 €). Die Podiumsdiskussion findet ebenfalls in der Hochschule für Philosophie statt.

Die Abendveranstaltungen werden LIVE gestreamt. Für die englischen Beiträge bieten die Veranstalter Simultandolmetschen an. Anmeldung für die Online-Übertragung ebenfalls unter https://friedenskonferenz.info/programm-2024/

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Münchner Friedenskonferenz :

  • Sonntag 18.02.2024, 10 Uhr, Eine-Welt-Haus, München (Schwanthalerstr. 80)
    Matinee mit Film und Gespräch mit den Friedensaktivisten Rotem Levin und Osama Elewat, von der israelisch-palästinensischen Friedensinitiative Combatants for Peace. Mehr Informationen hier im Flyer.
  • Sonntag, den 18.02.2024, ab 18.00 Uhr, Haus der Kulturen und Religionen, Barbarossastr. 3, 81677 München
    Das Friedensgebet der Religionen am  beschließt das Programm der 22. Internationalen Münchner Friedenskonferenz.

Bei der Münchner Friedenskonferenz entstehen nicht geringe Kosten für die Raummieten, Fahrtkosten und Honorare für die Referentinnen und Referenten, für die Technik, etc. Die Stadt München hat in all den zurückliegenden Jahren die Friedenskonferenz finanziell gefördert. Stadträte von Grünen/Rosa Liste und SPD/Volt hatten Ende der vorigen Woche beantragt, den bisher stets vom Kulturreferat ausgezahlten Zuschuss für die Veranstaltung zu streichen, und zwar ab sofort. Die Finanzierung ist nicht mehr gesichert. Weitere Informationen sind unter https://friedenskonferenz.info/aktuelles/ zu finden.
Helft mit einer Spende mit, dass die Münchner Friedenskonferenz kein finanzielles Desaster wird. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
Spendenkonto HMV-Bildungswerk e.V., GLS- Bank IBAN: DE37 4306 0967 8217 1208 00 Stichwort „Friedenskonferenz“



Augsburg gegen Rechts

Augsburg gegen rechts – für Vielfalt und Demokratie

Kundgebung am 3. Februar 2024 um 14 Uhr auf dem Rathausplatz

Das Bündnis für Menschenwürde Augsburg und Schwaben ruft für den 3.2.2024 um 14 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Augsburger Rathausplatz auf. Die AFI weist auf diese Kundgebung hin und wird sich auch beteiligen. Hier der Aufruf:

Es ist allerhöchste Zeit, dass wir als Gesellschaft gemeinsam und laut für unsere Demokratie
und Vielfalt in unserer Friedensstadt Augsburg einstehen!
Wir alle müssen jetzt aufstehen gegen Rechtsextremismus, wir müssen uns gemeinsam
gegen die anhaltenden Entwicklungen stemmen, die nicht erst seit dem von #correctiv
aufgedeckten Geheimtreffen eine reale Gefahr für unsere Demokratie und viele Menschen in
unserem Land sind. Wenn wir es jetzt nicht tun, kann es morgen zu spät sein. Eine
Wiederholung der Geschichte kann und darf nicht sein.

Wir rufen auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen und gemeinsam ein deutliches Zeichen
zu setzen-

Wir sind mehr und wir stehen für unsere Demokratie ein.
Nie wieder ist jetzt! Demokratie und Vielfalt erhalten!



Niemanden vergessen!Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am Freitag, den 26. Januar 2024
Bild: Stadt Augsburg

Niemanden vergessen!

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am 26.1.2024, ab 16 Uhr, Rathausplatz

 Die AFI beteiligt sich an der Gedenkveranstaltung der Stadt Augsburg zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 26.1.24 und ruft ebenfalls zur Teilnahme auf. Mitwirkende sind Schülerinnen und Schüler des Maria-Ward-Gymnasiums (Augsburg) und des Paul-Klee-Gymnasiums (Gersthofen), Sprecher des Staatstheaters Augsburg. Musikalische Begleitung: Text will Töne.
Hier die Einladung der Stadt Augsburg (Fachstelle für Erinnerungskultur):

Auschwitz ist zum Symbol für die Schoa, den millionenfachen Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden, die Ermordung Hunderttausender Sinti und Roma sowie unzähliger weiterer Menschen durch die Nationalsozialisten geworden. Im Januar 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers. Das Datum der Befreiung, der 27. Januar, wurde 1996 von Deutschland und 2005 von den Vereinten Nationen zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erklärt.

Gemeinsam mit den in der Friedens- und Erinnerungsarbeit tätigen Initiativen, Vereinen, Schüler:innen sowie weiteren Partner:innen begeht die Stadt Augsburg diesen Gedenktag 2024 in einem neuen Format. Wegen des Shabbats findet die Gedenkstunde für die Opfer des NS-Regimes bereits am Freitag, den 26. Januar 2024 statt. Sie beginnt um 14 Uhr auf dem Rathausplatz und wird anschließend Unteren Fletz des Rathauses fortgesetzt.

 Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer oder der Seite https://www.augsburg.de/kultur/erinnerungskultur/veranstaltungen.




 


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