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Zuletzt aktualisiert am: 12.11.2009 Zur Startseite - Zum Archiv - Zum Jahresüberblick 2004 30.10.2004 Der von US-Präsident George
W. Bush angeführte Krieg am Golf und die bis heute andauernde Besatzung
haben etwa 100000 Iraker das Leben gekostet, vorsichtig geschätzt.
Zu diesem Schluß kommt eine unabhängige Studie, die am Freitag
in der Online-Ausgabe der britischen Medizinzeitschrift The Lancet veröffentlicht
wurde. Die meisten Todesfälle gehen laut Untersuchung auf Gewalteinwirkungen
zurück, verursacht nicht zuletzt durch rücksichtslose Luftangriffe
der US-geführten Besatzungstruppen. Die Mehrzahl der Opfer waren
Frauen und Kinder. Weil die Studie über Kriegsopfer in einer renommierten
britischen Fachzeitung veröffentlicht wurden, wolle seine Regierung
die hohen Zahlen »sehr ernsthaft« prüfen, sagte der britische
Außenminister Jack Straw am Freitag. Quelle: Junge Welt 29.10.2004 Liberia wird von den schwersten
Ausschreitungen seit Beginn des Waffenstillstands am 18. August erschüttert.
Dies meldet die Deutsche Welthungerhilfe. Seit gestern Abend setzen marodierende
Jugendliche im Stadtteil Paynesville und dem Zentrum der Hauptstadt Monrovia
Häuser, Kirchen, Moscheen und Tankstellen in Brand. Heute morgen
konnten Soldaten der UN-Friedenstruppe verhindern, dass das Büro
der Deutschen Welthungerhilfe in Monrovia geplündert wurde. Quelle: ngo-online 28.10.2004 Anlässlich der für
den morgigen Freitag geplanten Unterzeichnung der EU-Verfassung wird von
vielen Demokratie- und Friedensinitiativen Kritik geäußert.
Schwerpunkt ist dabei die in der EU-Verfassung festgeschriebene Aufrüstungspflicht
sowie der Verweis, soziale Belange würden dem Wettbewerb untergeordnet.
Außerdem sei es äußerst wichtig, zeitgleich Volksabstimmungen
in allen Teilnehmerländern durchzuführen. Quelle: ngo-online |
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