AFI-Logo
Home
Info
Archiv
Galerie
Links
Kontakt
 

 

MailE-Mail


 

 

Zur Startseite - Zum Archiv


Aktivitäten der AFI im Jahr 2012

Ein arbeitsintensives Jahr geht zu Ende. Eine gute Gelegenheit herzlichen Dank an alle Freundinnen und Freunde zu sagen, die mitgeholfen haben, nachfolgende aufgeführte Aktionen der AFI durchzuführen.

  • 04.02.2012 Beteiligung an der Demo gegen die Siko in München
  • 10.02.2012 Veranstaltung „Eine Frau kämpft gegen den Krieg – Perspektiven für ein selbstbestimmtes Afghanistan“mit Malalai Joya
  • 25.02.2012 Beteiligung an der Aktion „Vielfalt in der Friedensstadt“
  • 02.03.2012 Mitveranstalter „Rüstungsexport in südliche Afrika“
  • März.2012 Unterstützung der Ausstellung Amerika in Augsburg“ mit Bildern vom OM 82
  • 27.03.2012 Mitveranstalter „Wohin treibt Syrien?“ mit Karin Leukefeld
  • 07.04.2012 Osteraktion
  • 01.05.2012 Teilnahme und Infostand bei DGB-Kundgebung
  • 06.05.2012 Infostand beim Europatag
  • 16.05.2012 Unterstützung der Fahrradtour „atomwaffenfrei“
  • 20.06.2012 Mitveranstalter „Kurzfilme Waffenhandel“
  • 06.07.2012 Veranstaltung „Wie Deutschland am Krieg verdient“ mit Jürgen Grässlin
  • 21.07.2012 Infostand und Demo beim Karneval der Welten
  • 02.08.2012 Unterstützung der Ausstellung „Zuviel Panzer, zuwenig Hirn“
  • 02.08.2012 Beteiligung an der Podiumsdiskussion „Wenig Panzer, viel Hirn“
  • 03.08.2012 Kundgebung und Unterstützung der Friedensfahrradtour
  • 05.08.2012 Unterstützung des Friedensmarathons
  • 08.08.2012 Beteiligung am Kinderfriedensfest im Botanischen Garten mit Friedensbaum und Peace-Zeichen
  • 01.09.2012 Rede bei Kundgebung zum Antikriegstag
  • 03.09.2012 Teilnahme an DGB-Antikriegsveranstaltung
  • 26.10.2012 Märchenerzähler Ostermayer in Adelhoch-Schule
  • 17.11.2012 Kundgebung am Messegelände gegen Werbung der Bundeswehr bei Horizon
  • Feb-Okt 2012: Vorbereitung der 33. Augsburger Friedenswochen. Veranstaltungen der AFI, bzw. mit Unterstützung der AFI:
  • 13.11.2012 Für den Krieg forschen? Die Militarisierung des Wissenschaftsbetriebs und der Kampf für Zivilklauseln
  • 14.11.2012 Mein Export – Dein Tod, Vortrag und Diskussion mit Michael Yongha Boh
  • 15.11.2012 Waffenproduktion – ein todsicheres Geschäft
  • 21.11.2012 Beten für den Frieden – zahlen für den Krieg? Militärsteuerverweigerung als Gewissensentscheidung
  • 30.11.2012 Arabellion- was ist aus den historischen Umwälzungen im Nahen/Mittleren Osten und Nordafrika geworden? mit Andreas Zumach
  • 14.12.2012 AFI-Abschlussfest der 33. Augsburger Friedenswochen mit Sepp Raith
  • Drei Treffen des regionalen Bündnis der Kampagne „Aufschrei“

Monatlich fand das AFI-Plenum und die Arbeitsausschuss-Sitzung statt. Die AFI-Homepage wurde gepflegt und die Kasse verwaltet.

Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei allen Fördermitgliedern. Mit diesen Spenden hatten wir die finanzielle Basis, um diese Aktivitäten durchzuführen.


33. Augsburger Friedenswochen

28.10. bis 14.12.2012

Augsburger Friedenswochen 2012Von Ende Oktober bis Anfang Dezember finden die 33. Augsburger Friedenswochen statt. Diesmal sind im Programm 18 Veranstaltungen aufgeführ, sechs mehr als im vergangenen Jahr. Eine Übersicht der Veranstaltungen steht auf der Info-Seite unter den Terminen, das gesamte Programm mit ausführlichen Texten zu den Veranstaltungen gibt es hier als PDF zum weiterverteilen.

Parallel zu den Friedenswochen finden von ab.16.11. die Afrikanischen Wochen der Werkstatt Solidarischen Welt statt, einige Veranstaltungen der Afrikanischen Wochen sind auch Teil der Augsburger Friedenswochen.

 

 


Frieden schaffen mit deutschen Waffen?

Podiumsdiskussion zur deutschen Rüstungsexportpolitik - Montag, 6.8.2012, 19:30 Uhr, Filmsaal im Zeughaus

Die internationale Gemeinschaft steht ständig vor neuen Herausforderungen, wie sie auf gewaltsam ausgetragene Konflikte und schwere Menschenrechtsverletzungen durch diktatorische Machthaber reagieren soll. Hier besitzt Deutschland aufgrund seiner Geschichte eine besondere Verantwortung. Gleichzeitig ist Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt. Aktuelle Waffenlieferungen wie zum Beispiel nach Saudi-Arabien haben große Empörung hervorgerufen und die Forderungen nach schärferen Kontrollen und mehr Transparenz in den Entscheidungen des geheim tagenden Bundessicherheitsrates verstärkt. Die Friedensstadt Augsburg ist Zentrum einer Region, die aufgrund einer großen Zahl hier ansässiger Rüstungsunternehmen von diesen Fragen besonders betroffen ist.

Nach einem einleitenden Impulsvortrag von Dr. Simone Wisotzki, Expertin für Rüstungskontrolle der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK, Frankfurt a.M.) mit dem Titel: „Die deutsche Rüstungsexportpolitik im Spiegel eines globalen Waffenhandelsabkommens“, werden zunächst im Rahmen einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit Jörg Ranau (Beauftragter für Exportkontrolle und Technologie der Abteilung für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung des Auswärtigen Amtes), Karl Wendling ( Ministerialdirigent, Leiter der Unterabteilung: Außenwirtschaftsrecht und Außenwirtschaftskontrollen des  Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) und Paul Russmann (Referent für Friedensarbeit bei der „Ökumenische Aktion: Ohne Rüstung Leben“ und Sprecher der Kampagne Aktion Aufschrei) die komplexen Zusammenhänge von Rüstung, bewaffneten Konflikten, Rüstungsexporten und deutscher Außenpolitik erörtert und u. a. auf die Problematik der wirksamen Kontrolle von Rüstungsexporten, von sogenannten „dual-use“-Gütern und die Zusammenhänge des globalen Wettrüstens eingegangen. In der sich anschließenden Diskussion steht die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung auf dem Prüfstand. Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Christoph Weller, Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) und Leiter des Lehrstuhls für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg.

Eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung, des Projektbüros für Frieden und Interkultur, Pax Christi und des Evangelischen Forums Annahof.


Ausgestorben: Zuviel Panzer - zuwenig Hirn

Ausstellung zur Geschichte der Friedensbewegung im Zeughaus - Podiumsdiskussion am 6. August

Ausstellung zurFriedensbewegungAnhand von Werken, die zwischen der Mitte der 1950er Jahre und der Gegenwart vorwiegend in Deutschland entstanden sind, zeigt die Austellung einen repräsentativen Querschnitt künstlerischen Engagements für den Frieden. Einerseits geht es um die Rekonstruktion der Schau »Künstler gegen Atomkrieg«, die ihren Ausgangspunkt in Augsburg hatte und die über mehrere Jahre in verschiedenen Städten Deutschlands gezeigt wurde.

Neben Unikaten renommierter Künstler bilden Plakate sowie Buttons und andere Zeugnisse der Protestkultur der 1980er Jahre einen zweiten Schwerpunkt der Ausstellung. Diese beiden Teile werden ergänzt durch Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich kritisch mit Krieg, Gewalt und Migration auseinandersetzen. Die Ausstellung läuft bis zum 31.August und findet in der Toskanischen Säulenhalle statt. Geöffnet hat sie Mittwoch bis Sonntag, 13:00  - 19:00 Uhr.

Weitere Informationen gibt es im Programmheft zum Hohen Friedensfest auf den Seiten 116-118:   http://issuu.com/friedensstadt.augsburg/docs/ahf_katalog_gesamt_issuu


5. August - Friedensmarathon in Augsburg

Die Augsburger Friedensinitiative als "Friedensstifter" gewürdigt

Am 5.August startet zum zweiten Mal der Augsburger Friedensmarathon. Unter dem Motto „Frieden bewegt“ richtet sich der Augsburger Friedensmarathon gleichermaßen an Lauf- wie Friedensbewegte. Die Laufstrecken des Augsburger Friedensmarathons werden von „Meilensteinen des Friedens“ flankiert. Dabei handelt es sich um Kilometermarken, die jeweils einem Friedensstifter gewidmet sind. Bereits beim letzten Friedensmarathon wurden 21 Meilensteine gesetzt, beim diesjährigen Friedensmarathon sollen fünf weitere Meilensteine dazu kommen. Bei den Friedensstiftern kann es sich um Einzelpersonen oder Organisationen handeln, die dazu beitragen, den Frieden auf Erden zu fördern. Zu den Friedensstiftern, die durch eine unabhängige Jury ausgewählt wurden, zählt auch die AFI.

 Die AFI unterstützt ihrerseits den Friedensmarathon, wir sind als Helfer an der Strecke (Wellenburger Straße) aktiv und werden dort auch Transparente aufhängen, um unter anderem auf die Aktion Aufschrei hinzuweisen.

Weitere Informationen gibt es auf www.friedensmarathon-augsburg.de.


Auf Achse für Frieden, Abrüstung und ein ziviles Europa!

Am 3. August kommt die Friedensfahrradtour nach Augsburg

Logo FriedensfahrradtourDie Friedensradler sind wieder unterwegs: In München beginnt am 1. August die diesjährige Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern. Die Radler sind bis zum 8. August unterwegs, ihre Route führt von München an den Bodensee - über verschiedene Orte, die für Militär und Waffenproduktion bedeutsam sind.

Die Strecke der Friedensfahrradtour: von München über Schrobenhausen, Augsburg, Kaufbeuren, Kempten und  Isny nach Lindau. Von dort geht es weiter am Bodensee entlang über Langenargen,  Friedrichshafen, Immenstaad und Überlingen nach Konstanz. Nach einem Abstecher in die Schweiz besteigen die Friedensradler in Romanshorn das Fährschiff und kehren nach Friedrichshafen zurück, wo die Tour endet.

Die Teilnehmer/innen der Friedensfahrradtour machen vor Ort auf die Folgen der deutschen Rüstungspolitik und auf eine Tatsache aufmerksam, die wenig beachtet wird: Die Kriege in fernen Ländern wie Afghanistan werden auch in unserer Heimat vorbereitet! Die Friedensradler suchen dabei das Gespräch mit Menschen, die von Rüstungsproduktion und Militär abhängig sind. Und sie demonstrieren mit Mahnwachen, Infoständen und einer Antikriegs-Performance für die Forderungen der Friedensfahrradtour:

  • Für Schritte zur Abrüstung und eine zivile Außenpolitik,
  • für den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland,
  • für die Senkung des Rüstungshaushaltes,
  • und gegen den geplanten Export von Kampfpanzern nach Saudi-Arabien.

Auftakt am 1.8. : Mahnwache gegen Panzer-Export bei Krauss-Maffei-Wegmann in München- Allach

Kurz nach dem Start am 1. August um 13:00 Uhr am Münchner Stachus werden die Friedensradler bereits die erste Station ihrer Tour erreichen: Krauss-Maffei-Wegmann in München-Allach. Im Werk dieses Rüstungs-Unternehmens werden unter anderem Kampfpanzer vom Typ Leopard hergestellt.

3.8.: Die Friedensradler machen Station in Augsburg

Die Friedensfahrradtour wird um ca 12 Uhr in Augsburg eintreffen. Auf dem Königsplatz neben K+L wird eine Kundgebung mit einer Performance (Theateraufführung) stattfinden.
Weitere Infos zur Friedensfahrradtour: www.dfg-vk-bayern.de/FFT-2012-OrgInfo-01.html und in dem Flyer, den es hier als PDF gibt.


Schwarzbuch Waffenhandel - Wie Deutschland am Krieg verdient

Veranstaltung mit Jürgen Grässlin am Freitag, den 06.07.2012, 20:00 Uhr, Annahof – Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg

Cartoon zum Thema WaffenhandelDeutschland ist Europameister beim Waffenhandel. Immer mehr Kriegswaffen und Rüstungsgüter werden selbst an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten verkauft – Tendenz stark steigend. Die Macht der Rüstungskonzerne, Lobbyverbände, Banken und Politiker ist immens. Wie gelangen deutsche Waffen in Krisen- und Kriegsgebiete? Wer sind die Täter in der Rüstungsindustrie, bei den Banken und in der Politik? Wer sind die Opfer dieser skrupellosen Wirtschaftspolitik? Was muss die Bundesregierung ändern und was können wir tun, damit Waffenhandel gestoppt wird.

Der Referent Jürgen Grässlin ist Sprecher der aktuellen Kampagne „Aktion Aufschrei: Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sowie der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). 2011 wurde Grässlin mit dem »Aachener Friedenspreis« ausgezeichnet.  

Veranstalter: Attac-Augsburg, Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), pax christi und Werkstatt Solidarische Welt e.V. in Kooperation mit dem Evangelischem Forum Annahof und mit freundlicher Unterstützung des Projektbüros für Frieden und Interkultur (Kulturamt) der Stadt Augsburg

Einen Flyer für die Veranstaltung gibt es als hier als Download.


Kurzfilmabend zum Thema Waffenhandel

20. Juni 2012, 19.30 Uhr, in der Werkstatt Solidarische Welt e.V., Weiße Gasse 3

Weltweit liegt Deutschland hinter den USA und Russland bereits an dritter Stelle der Waffenlieferanten und mischt als größter Rüstungsexporteur Europas beim Geschäft mit dem Tod kräftig mit. Zu den Empfängern deutscher Waffen, Rüstungsgüter und Lizenzen zählen auch Diktaturen und autoritäre Regime, die die Menschenrechte mit Füßen treten bzw. Staaten, in denen interne Gewaltkonflikte vorherrschen.

Gezeigt werden drei Kurzfilme in Originalfassung mit englischen Untertiteln, sowie eine Produktion in deutscher Sprache. Die drei Kurzfilme, Bang For Your Buck (Burundi), April 6th (Indien) und Grosso Calibre (Brasilien) veranschaulichen anhand von drei Beispielen die fatalen Folgen, die für die Menschen in den armen Regionen der Welt durch Waffenhandel und Waffengewalt spürbar werden. Die drei Produktionen entstanden im Rahmen des Filmwettbewerbs „Shooting Poverty“, der im Frühjahr 2010 von Oxfam ins Leben gerufen wurde. Junge Menschen auf der ganzen Welt waren in diesem Zusammenhang dazu aufgefordert, bewaffnete Konflikte und deren Auswirkungen in Bildern festzuhalten.

Der deutsche Film Keine Kompromisse begibt sich dagegen auf die Suche nach der ethischen Vertretbarkeit der Waffenproduktion. Ist eine solche in Deutschland moralisch vertretbar, nur weil sie von Seiten des Gesetzgebers geduldet und damit politisch akzeptiert ist? Diese und weitere Fragen werden von dem Regisseur des Films, Jan-Hauke Hilberg, gezielt provoziert und sollen zugleich zum Weiterdenken anregen. Im Anschluss an die Filme (Gesamtlänge ca. 60 Minuten) bietet sich Raum für eine Diskussion.

Aktion Aufschrei - Stoppt den WaffenhandelDie Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ statt. Die aktuelle Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ will die Geschäfte mit dem Tod beenden und den Waffenexport stoppen. Hierzu wird eine Klarstellung von Artikel 26, Abs. 2 des Grundgesetzes gefordert. Um dieses Anliegen u.a. im Bundestagswahlkampf 2013 druckvoll vertreten zu können, sollen 262.000 Unterschriften gesammelt werden. Mehr Informationen unter: www.aufschrei-waffenhandel.de

Veranstalter des Kurzfilmabends: Werkstatt Solidarische Welt e.V. in Kooperation mit: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und pax christi

Der Eintritt ist frei


Update: Rüstungsforschung an der Uni Augsburg?

Podiumsdiskussion zum Augsburger Innovationspark

Der AStA der Universität Augsburg organisiert in Zusammenarbeit mit der Initiative friedliche Uni Augsburg eine Veranstaltungreihe, die über die für die Universität Augsburg geforderte Zivilklausel informieren soll. Diese Zivilklausel wäre eine Selbstverpflichtung der Universität, keine Rüstungsforschung zu betreiben.

Den Auftakt bildet eine Podiumsdiskussion zum Augsburger Innovationspark, der ja der Stein des Anstoßes für die Forderung nach einer Zivilklausel:

Idee und Zukunft des Innovationsparks

16. Mai 2012 Uhrzeit: 17:30 Raum 2001, Jura (Gebäude H)

ReferentInnen: Karl Bayerle (Wirtschaftsreferat)
Peter Feininger und Karin Berger-Fuchs (Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung)
Reiner Erben (Grüne)
Alexander Süßmair (Die Linke)

Moderation: Prof. Dr. Christoph Weller (Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung)

Für den 5. Juni ist ein Vortrag zum Thema "Wissenschaft in Verantwortung – Zivilklauseln contra Dual-Use und Rüstungsforschung?" geplant. Beginn 18:30, Raum 2045 Gebäude N (Informatik, Universitätsstraße 6a)

Update: Weitere Veranstaltungen

21. Juni, 18:00, Universität Augsburg, Juristische Fakultät, Universitätsstrasse 24, Raum 1009
Podiumsdiskussion: Zwischen Ethik und Wirtschaftlichkeit – Die Rolle der Universität in der Gesellschaft.
Zu Gast sein wird die Präsidentin der Uni Frau Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel  

25. Juni 17:30, Universität Augsburg, Juristische Fakultät, Universitätsstrasse 24, Raum 1010
Vortrag: Zivilklausel vs. Militarisierung. was leistet eine Zivilklausel?, Referent: Christoph Wiesner

Weitere Infos unter dem Blog der AG Zivilklausel: http://friedliche-uni-augsburg.blogspot.de/


Nachlese: Augsburger Ostermarsch 2012

115 TeilnehmerInnen auf dem Rathausplatz

Trotz des kalten Regens haben sich bei der Kundgebung auf dem Rathaus 115 Friedensfreundinnen und -freunde beteiligt. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen, allen Aktiven und ganz besonders bei Gerda für Gesang und Gitarre. Ein Dankeschön ebefalls an Sambattac für das aufmunternde Finale der Osteraktion 2012.
Einige der Reden können wir schon hier dokumentieren: Jost Eschenburg (Pax Christi Augsburg), Kyra Schneider (Initiative „friedliche Universität Augsburg“), Fabian Linder (SDAJ) und Klaus Länger (AFI und DFG-VK Gruppe Augsburg).


Augsburger Ostermarsch 2012 - Rüstungsexporte stoppen, Kriege beenden

Kundgebung und Demo am 7.4.2012, 12 Uhr, Rathausplatz

Am Ostersamstag findet in Augsburg der Ostermarsch 2011 statt. Um 12 Uhr beginnt die Kundgebung auf dem Rathausplatz mit Redebeiträgen von Jost Eschenburg (Pax Christi Augsburg), Kyra Schneider (Initiative „friedliche Universität Augsburg“), Fabian Linder (SDAJ), Bruno Marcon (attac) und Klaus Länger (AFI) . Für die Musik sorgt Gerda Heinzmann, Roswitha Schulz trägt Gedichte vor.

Zudem gibt es auch Infostände verschiedener Organisationen. Anschließend an die Kundgebung findet eine Demonstration durch die Augsburger Innenstadt statt.

Der Aufruf zum Ostermarsch wird unterstützt von: AFI, Attac, DFG-VK, DIE LINKE, DKP, Michael Egger (Gesamtpersonalrat Stadt Augsburg), Initiative „friedliche Uni Augsburg“ Pax Christi Augsburg, SDAJ, VVN/BdA, Werkstatt Solidarische Welt, MLPD, REBELL und dem Forum Solidarisches und Friedliches Augsburg.

Interreligiöses Friedensgebet, 10.30 Uhr, St. Anna

Vor dem Ostermarsch veranstaltet Pax Christi Augsburg um 10.30 Uhr ein Interreligiöses Friedensgebet in St. Anna, Goldschmiedekapelle.

Der Aufruf zum Ostermarsch steht als PDF und als XPS zum selbst ausdrucken bereit. Einen bundesweiten Überblick der meisten Ostermärsche und -aktionen 2012 gibt das Netzwerk Friedenskooperative. Dort sind auch die Aufufe und viele der Reden zu finden.


Wohin treibt Syrien?

Veranstaltung mit Karin Leukefeld, 27. März, 19 Uhr Zeughaus

Wir suchen Antworten zu den Fragen wie: Was ist los in Syrien: Ein Bürgerkrieg, ein Aufstand, eine Revolution des Volkes, wird es gar ein Schlachtfeld der Großmächte?

Karin Leukefeld ist eine der wenigen Journalistinnen überhaupt, die regelmäßig aus Syrien berichtet und dort als Korrespondentin akkreditiert ist. Sie berichtet seit Jahren aus Ländern des Nahen Ostens. Ihre Reportagen und Features für Tages- und Wochenzeitungen sowie den ARD-Hörfunk berichten über das „Leben im Hintergrund der Schlagzeilen“. Frau Leukefeld kehrt im März direkt aus Syrien zurück. Sie hält einen Vortrag aus erster Hand, der Außenstehenden ermöglicht, hinter die Schlagzeilen zu blicken und mehr über das farbige, sehr komplexe politische, kulturelle und soziale Gefüge dieser Region zu erfahren, die leider zu häufig nur als Brutstätte von Intoleranz, religiösem Fanatismus und Gewalt Schlagzeilen macht.

Eine Veranstaltung des Fachforum Migration der SPD Augsburg und weiterer Partner (AFI, DFG-VK, Forum solidarisches und friedliches Augsburg, pax christi Augsburg, NeMo – Netzwerk demokratischer Migrantenorganisationen Augburg, SPD Augsburg - Herrenbach / Spickel, Werkstatt Solidarische Welt)

Di. 27.03.2012: Beginn: 19:00 Uhr, Zeugplatz 4, Zeughaus Augsburg, 1.OG, Reichlesaal

Flyer als PDF zum Download


Waffenexporte ins südliche Afrika: Ein Geschäft mit dem Tod

Freitag, 02.03.2012, 19:30 Uhr, Uhr, Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg
Vortrag und Diskussion mit Emanuel Matondo (Journalist aus Angola)

Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. U-Boote und Kriegsschiffe, Kampfjets und Militärhubschrauber, Panzer und Raketenwerfer, Sturmgewehre und Maschinenpistolen, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken werden in alle Welt exportiert. Zu den Empfängern zählen Diktaturen und autoritäre Regime in Afrika, Asien oder Lateinamerika, die die Menschenrechte mit Füßen treten. Nach Angaben des schwedischen Friedensforschungsinstituts SIPRI haben sich die deutschen Rüstungsexporte zwischen 2005 und 2009 gegenüber den Vorjahren mehr als verdoppelt. Von 2001 bis 2009 wurden Rüstungsexportgenehmigungen für insgesamt 63,8 Milliarden Euro erteilt. Deutschland ist der größte Waffenexporteur der Europäischen Union und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle der Waffenlieferanten. Die Folgen der Rüstungsexporte sind für die Menschen in den Empfängerländern verheerend: Bestehende Konflikte werden verstärkt und eskalieren häufig gewaltsam; unzählige Menschen werden getötet, verwundet, vertrieben oder erleiden schwere Traumata. So sind ungezählte Kriegsopfer Folge der guten Exportgeschäfte deutscher Waffenproduzenten. Was das konkret für die Menschen in den Empfängerländern bedeutet, macht dieser Vortrag am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas deutlich. Referent ist der aus Angola stammende Kriegsdienstverweigerer und Journalist Emanuel Matondo. Er arbeitet seit Jahren zu Themen wie Krieg, Militär, Rüstungsexporte, Korruption und den sich in den Gesellschaften des südlichen Afrikas dagegen entwickelnden Widerstand.

Veranstalter: pax christi in Kooperation mit Aktion Hoffnung Augsburg, Augsburger Friedensinitiative, BDKJ Augsburg, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, terre des hommes AG Augsburg, Tür an Tür e.V., Werkstatt Solidarische Welt e.V.

Kostenbeitrag: 5 €, ermäßigt 3 €

Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe. Träger  sind Connection e.V., die Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! und die Informationsstelle Südliches Afrika e.V.


Eine Frau kämpft gegen den Krieg - Perspektiven für ein selbstbestimmtes Afghanistan

Freitag, 10.02.2012, 20:00 Uhr, Uhr, Hollbau, Im Annahof 4, Augsburg
Vortrag und Diskussion mit Malalai Joya (ehem. afghanische Parlamentarierin)

Malalai JoyaMalalai Joya kämpft gegen die NATO-Besatzer in Afghanistan, gegen das korrupte Karzai-Regime, gegen die Macht der Islamisten und Warlords – für ein menschenwürdiges Leben in ihrem geschundenen Land .
Eine mutige Frau, die als Abgeordnete im afghanischen Parlament den regierenden Kriegsherren entgegen trat und ihre Verbrechen anklagte. Dafür wurde sie 2007 mit dem Ausschluss aus dem Parlament bestraft. Vier Attentate hat sie seitdem überlebt, aber sie gibt nicht auf. Für ihre unermüdlichen Anstrengungen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den internationalen Menschenrechtspreis Human Right Award von »Cinema for Peace« der Berlinale.   Zur Situation in Afghanistan sagt Malalai Joya:„Die westlichen Medien sprechen von Demokratie und Befreiung Afghanistans. Doch die USA und ihre Verbündeten sind damit beschäftigt, unser verwundetes Land in ein Land der Kriegsherren, der Verbrecher und der Drogenbarone zu verwandeln. Jetzt sind die Führer der Nordallianz die entscheidenden Machthaber und unser Volk ist eine Geisel in den Händen dieser rücksichtslosen Killerbande. Viele von ihnen sind verantwortlich für das Abschlachten von Zehntausenden in den vergangenen Jahrzehnten. Trotzdem nehmen sie wichtige Regierungsämter ein. Einige behaupten jetzt, dass nach dem Abzug der ausländischen Truppen die Taliban zurück an die Macht kommen werden und dann ein Bürgerkrieg ausbricht.  Aber die afghanische Bevölkerung, obwohl sie geschunden, müde und hoffnungslos ist nach all den Kriegen, wird sich bis zum Ende dafür einsetzen, dass dies nicht passiert. ... Die Geschichte hat gezeigt, dass Nationen sich nur selbst befreien können.“

Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, Die Linke Kreisverband Augsburg, pax christi, Werkstatt Solidarische Welt in Kooperation mit dem Evang. Forum Annahof


Internationale Münchener Friedenskonferenz 2012

Frieden und Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg: Unter diesem Motto steht die 10. Internationale Münchner Friedenskonferenz, die zeitliche und inhaltliche Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz.

Die Internationale Münchner Friedenskonferenz beschäftigt sich seit 2003 mit der Überwindung des überholten Sicherheitsdenkens. Der Trägerkreis stellt Ansätze und Wege vor, wie Frieden und gemeinsame Sicherheit durch Interessensausgleich und Kooperation erreicht werden kann.

Das Internationale Forum, die Hauptveranstaltung der Friedenskonferenz, findet am Freitag, 3.2., in der Kongresshalle der Alten Messe (Beginn 19 Uhr, Einlass 18 Uhr) statt. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München unterstützt die Friedenskonferenz. Bürgermeister Hep Monatzeder spricht traditionell das Grußwort der Landeshauptstadt München. Die Veranstaltung bietet ein spannendes Programm mit berühmten Namen: Professor Hans-Peter Dürr, Münchner Ehrenbürger, Träger des Right Livelihood Awards und Quantenphysiker unterstützt die Friedenskonferenz im Ehrenkurat. Sein Beitrag sind Antworten auf erkenntnistheoretische und gesellschaftspolitische Fragen. Dr. Susan George (Jahrgang 1934), eine in Paris lebende Amerikanerin und attac- Mitbegründerin, bringt ihren friedenspolitischen Enthusiasmus und einen kritischen Blick auf die europäische und globale Wirtschafts- und Finanzpolitik mit. Frau Prof. Randa Aboubakr aus Kairo wird einen Einblick in die aktuellen Geschehnisse und auf die Akteure in Ägypten geben, Bernd Hahnfeld von IALANA die aktuelle Rolle des Völkerrechts beleuchten. Die Jubiläumsveranstaltung beehrt zudem, diesmal persönlich, Konstantin Wecker mit seiner nicht nur musikalisch aufrüttelnden Botschaft.

Das Programm der Konferenz 2012 hat zahlreiche weitere Veranstaltungen im Angebot. Über aktuelle, politische und soziale Themen werden an fünf Tagen und acht Veranstaltungen Besucher und Besucherinnen informiert. Außer Vorträgen gibt es auch Mitmach-Veranstaltungen mit praktischen Übungsmöglichkeiten.

Das gesamte Programm finden Sie unter www.friedenskonferenz.info

Kartenreservierungen für den 3.2. sind möglich ab 20.1. per mail hmv@dfg-vk.de


Kein Frieden mit der NATO – Kein Frieden mit dem Kriegsgeschäft!

Großdemonstration gegen "Münchner Sicherheitskonferenz" am 4. Februar 2012

Die AFI wird zur Demo mit dem Zug in 5er-Gruppen (Bayernticket) nach München fahren. Wir treffen uns am Samstag, 4. Februar 2012 um 11:00 Uhr am Hauptbahnhof in Augsburg, um die 5er-Gruppen zu bilden und genügend Zeit zum Kauf der Fahrkarten zu haben. Abfahrt des Zuges ist um 11:39 Uhr (Ankunft in München um 12:22 Uhr). Die Kundgebung zur Demo beginnt um 13 Uhr auf dem Stachus. Rednerin ist Malalai Joya  aus Afghanistan. Konstantin Wecker wird ebenfalls auftreten.

Aufruf zu Protesten gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SiKo) 2012 in München

Am ersten Februar-Wochenende treffen sich im Hotel Bayerischer Hof wieder Kriegsstrateg_innen, überwiegend aus NATO- und EU-Staaten, hochrangige Militärs, Vertreter_innen von Wirtschafts- und Rüstungskonzernen und Regierungen. Sie schmieden Kriegskoalitionen und koordinieren Militärstrategien für ihre weltweiten Interventionspläne.

Unter ihrer Flagge „Sicherheit und Menschenrechte“ führen sie Kriege, um ihre Wirtschafts- und Vorherrschaftsinteressen durchzusetzen. Mit Waffenexporten leisten sie Beihilfe zum weltweiten Morden und zu Unterdrückung.

Während sie über die Spielregeln ihrer „Weltordnung“ beraten, werden wir auf die Straße gehen und demonstrieren.

Krieg und ein profitorientierter Welthandel zwingen Milliarden Menschen zur Flucht und treiben sie in den Hunger. „Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung oder leicht heilbaren Krankheiten. Diese Kinder sterben nicht, sie werden ermordet“ (Jean Ziegler). Sie werden ermordet von einer Weltordnung, die für den Profit über Leichen geht, von einer Wirtschaftsweise, die systematisch die natürlichen Ressourcen plündert und damit die Lebensgrundlagen dieses Planeten ruiniert. Die reichen Staaten schotten ihre Grenzen ab gegen Kriegs-, Armuts- und Klimaflüchtlinge.

Krieg beginnt hier!

Deutschland ist die militärische Drehscheibe für die Aggressionskriege der USA und der NATO. Unter Bruch der Verfassung ist Deutschland bei jedem Krieg dabei, um seine eigenen wirtschafts- und machtpolitischen Interessen durchzusetzen. Hier werden auch die tödlichen Waffen produziert, die weltweit tausende Menschen töten. Hier und in den anderen NATO-Staaten werden Rechtfertigungslügen erfunden und Angriffskriege als „humanitäre Intervention“ propagiert. Die Münchner SiKo ist dafür eines der wichtigsten Propaganda-Foren.

Ihre „Sicherheitskonferenz“ ist eine Unsicherheitskonferenz – auch sie steht für Profite, Krieg und Ausbeutung.

Mit Lügen werden Kriege begonnen und Länder überfallen, keineswegs aber wird „Sicherheit“ gebracht. Die Kriege – wie in Jugoslawien, in Afghanistan, im Irak und in Libyen – zeigen es.

Krieg bedeutet: Massenhafte Vergewaltigung sowie Tod, Folter und Flucht. Opfer dieser Kriege sind die Mehrheit der Menschen, die Natur und die Kultur solidarischen Zusammenlebens.

Die wirtschaftlich und politisch Mächtigen der Welt beanspruchen für sich das Recht auf „ungehinderten Zugang zu Märkten und Rohstoffen“ (so in: Verteidigungspolitische Richtlinien der Bundeswehr). Sie setzen ihre wirtschaftlichen Interessen und globalen Machtansprüche durch, auch mit militärischer Gewalt. Folgen einer solchen Gewaltpolitik sind globale Verarmung, Zerstörung demokratischer und sozialer Rechte, Abbau im Bildungsbereich und die Vernichtung natürlicher Lebensgrundlagen.

Wir erleben eine zunehmende Militarisierung der Gesellschaft, Überwachung und Disziplinierung der Bevölkerung zur präventiven Aufstandsbekämpfung. Die Verantwortlichen zielen mit ihrer Propaganda der Alternativlosigkeit darauf, dass die Menschen stillhalten, aus Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst um die Zukunft ihrer Kinder, Angst vor Terror.

Immer mehr Menschen suchen Alternativen zum Kapitalismus und beginnen in vielen Ländern, sich dagegen zu wehren.

Die Herrschenden wappnen sich – auch bei uns – gegen Widerstand. Sie bauen den Überwachungsstaat aus, rüsten den Polizeiapparat auf und erstreben schließlich auch den Bundeswehreinsatz im Inneren (z. B. gegen Streikende). Vorstufe dafür war die Unterstützung von Polizeieinsätzen beispielsweise in Heiligendamm und bei Castor-Transporten.

Wir lassen uns nicht einschüchtern und wehren uns gegen diffamierende Unterstellungen, die als Vorwand für polizeiliche Repression und zur Einschränkung unseres Demonstrationsrechts dienen.

Zeigen wir den selbstherrlichen Kriegsstrateg_innen:

Wir wenden uns gegen ein System, das sich ausschließlich am Profit orientiert und das sowohl in Friedens- wie in Kriegszeiten über Leichen geht. Dem setzen wir unseren Protest, entschiedenen Widerstand und solidarisches Handeln entgegen.

Wir demonstrieren:

  • Gegen Kriegsgeschäfte und militärische Machtpolitik
  • Gegen Militarisierung der Gesellschaft, gegen Nationalismus und Rassismus
  • Für Beendigung aller Auslandseinsätze, für den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
  • Für Abrüstung – Auflösung der Interventionstruppen – Bundeswehr abschaffen!
  • Bundeswehr raus aus Ausbildungsstätten und Jobcenter – kein Werben für´s Sterben!
  • Beendigung aller Waffenexporte
  • Für den Austritt Deutschlands aus der NATO – Auflösung der NATO – Keine Beteiligung Deutschlands an EU- und anderen Militärstrukturen
  • Für Abschaffung der NATO-„Sicherheitskonferenz“

Die Menschheit braucht weder eine NATO noch andere Militärpakte, sondern Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit.

Empört Euch und kommt zu den Protesten gegen die Kriegskonferenz nach München!

Beteiligt Euch an der großen Demonstration, entschlossen, phantasievoll, vielfältig und laut!

Samstag, 4. Februar 2012 um 13 Uhr Auftakt am Stachus, Demonstration zum Marienplatz

AKTIONSBÜNDNIS GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ

Quelle: http://sicherheitskonferenz.de/Aufruf-2012-Gegen-die-SIKO

 

Zum Seitenanfang


AFI-Tagesordnungen:

Januar 2012

Februar 2012

März 2012

April 2012

Mai 2012

Juni 2012

Juli 2012

August 2012

September 2012

Oktober 2012

Im November fand wegen der Friedenswochen kein AFI-Plenum statt

Dezember 2012



Zum Seitenanfang - Zur Startseite - Zum Archiv