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Die AFI im Jahr 2019: Veranstaltungen und AktionenDie AFI kann auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Diese Aktivitäten waren nur mit der Unterstützung von Bündnisorganisationen und der Mithilfe und Beteiligung zahlreicher Friedensfreundinnen und -freunde möglich. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. 08.01.2019 Vorbereitung des Ostermarsches und Diskussion des Aufrufes 16.02.2019 Fahrt nach München und Teilnahme an der Demo gegen die Siko 16.03.2019 Mitveranstalter am Theaterstück „Die Sehnsucht nach dem Frühling“, Berliner Compagnie 20.04.2019 Augsburger Ostermarsch 2019 21.04.2019
Unterstützung den OFFENEN BRIEF AN DIE BUNDESKANZLERIN mit den drei
Forderungen
aus der Zivilgesellschaft: 01.05.2019 Teilnahme an der 1. Mai-Kundgebung 07.05.2019 Gegenantrag und Redebeitrag bei der RENK-Hauptversammlung als Kritische Aktionäre 08.05.2019 Veranstaltung zur Militarisierung Europas mit Claudia Haydt 01.06.2019 Beteiligung an der Menschenkette für den INF-Vertrag in München 29.06.2019 Fahrt zur Demo nach Ramstein 17.07.2019 Vorbereitung der Broschüre „Viertes Jahrzehnt Friedensarbeit in Augsburg“ 04.08.2019 Teilnahme beim Hissen der Flagge „Mayors for Peace“ 08.08.2019Teilnahme an der Friedenstafel auf dem Rathausplatz 01.09.2019 Teilnahme an der Kundgebung zum Antikriegstag mit Redebeitrag 15.09.2019 Erstellung der Broschüre „40 Jahre Friedensarbeit in Augsburg“ 18.09.2019 Veranstaltung mit der jemenitische Menschenrechtsaktivistin Rasha Jarhum 20.09.2019 Teilnahme an der Klimastreik-Demonstrationen „Fridays for Future“ in Augsburg 27.09.2019 Unterzeichnung des offenen Briefes an den Stadtrat zur Klimapolitik 08.10.2019 Teilnahme an der Verleihung des Heimatpreises an Augsburg in München 12.10.2019 Redebeitrag bei der Kundgebung gegen den türkischen Angriff auf die Kurden in Syrien 01.-30.11.2019 40. Augsburger Friedenswochen mit Veranstaltungen der AFI am 07.11.2019 Die Kurden - ein Volk zwischen Unterdrückung und Rebellion, AFI 12.11.2019 Nordafrika und der Nahe Osten, mit Andreas Zumach, AFI 14.11.2019 Vom INF-Vertrag zum neuen Wettrüsten, mit Jürgen Wagner, AFI 28.112019 Deutsche Waffen im Jemen-Krieg, mit Jakob Reimann, AFI 30.11.2019 40 Jahre Augsburger Friedenswochen, AFI und als Kooperationspartner bei Mi, 20.11.2019,Todesmärsche - das letzte Gesellschaftsverbrechen der NS-Zeit Di, 26.11.2019, Veranstaltung mit Pastor Wilfried Manneke, Evang. Forum Annahof 29.11.2019 Teilnahme an der Klimastreik-Demo in Augsburg Im November geht es wieder um Kriege, Konflikte, Rüstung und natürlich darum, wie man Frieden schaffen kann. Seit 1980 finden jährlich die Friedenswochen der Augsburger Friedensinitiative (AFI) statt. Bei den 40. Augsburger Friedenswochen werden vom 01. bis 30. November 15 Veranstaltungen mit Vorträgen und Diskussionen angeboten. Den
Auftakt bildet traditionell eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des
Faschismus am Sonntag, 1. November, um 10.30 Uhr auf dem Westfriedhof.
Treffpunkt ist das Krematorium. Neben der Augsburger Friedensinitiative (AFI) beteiligen sich weitere 27 Augsburger Organisationen an den Friedenswochen. Einige Veranstaltungen finden mit freundlicher Unterstützung des Projektbüros für Frieden und Interkultur (Kulturamt) der Stadt Augsburg und in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof statt. Alle 15 Veranstaltungen der 40. Augsburger Friedenswochen sind in hier im Ansichts-PDF und hier in einem A4-PDF aufgeführt. Die A4-Datei eignet sich zum Ausdrucken und Verteilen. Zudem listen wir die Veranstaltungen auf der Info-Seite auf. Wir möchten uns bei allen Organisationen bedanken, die mit ihren Veranstaltungen das umfangreiche und anspruchsvolle Programm ermöglichten. Zudem wollen wir auf die Broschüre Das vierte Jahrzehnt – 40 Jahre Augsburger Friedenswochen hinweisen, die einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre Friedensarbeit in Augsburg gibt. Sie kann bei den Friedenswochen-Veranstaltungen zum Preis von 3,00 Euro erworben, oder unter unter info@augsburger-friedensinitiative.de zzgl. der Portokosten bestellt werden, wir verschicken sie dann per Post.Klimastreik am 20. September 2019Die AFI unterstützt den Klimastreik - 11 Uhr RathausplatzUmwelt und Frieden gehören zusammen. Das
Militär gehört weltweit zu den größten Verbrauchern fossiler
Brennstoffe, Kriege zerstören auch die Lebensgrundlagen und werden in
Zukunft auch um immer knappere natürlich Ressourcen wie Wasser und
Ackerland geführt werden. Ein Atomkrieg würde die Umwelt und praktisch
alles Leben auf unserem Planeten komplett vernichten. Weitere Infos hier bei Fridays for Future Augsburg. Der Krieg im Jemen – die weltweit schlimmste humanitäre KatastropheVortrag und Diskussion mit der jemenitischen Menschenrechtsaktivistin Rasha JarhumMittwoch, 18.09.2019, 19:30 Uhr Zeughaus, Hollsaal a, Zeugplatz 4
Seit
2015 tobt im Jemen ein grausamer Krieg. Hauptakteure sind einerseits
die sogenannten Huthi-Rebellen, die große Teile des Landes beherrschen,
und andererseits eine von Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen
Emiraten angeführte Militärallianz vorwiegend arabischer Staaten, die
den international anerkannten Präsidenten unterstützt. Alle
Konfliktparteien sind für schwerwiegende Menschen-rechtsverletzungen,
massive Verstöße gegen humanitäres Völkerrecht und Kriegsverbrechen
verantwortlich. „Die weltweit schlimmste humanitäre Katastrophe“ laut
UNO wird weiterhin von Waffenlieferungen befeuert. Trotz der
Grausamkeiten und Gräueltaten liefern die USA und europäische Staaten,
darunter auch Deutschland, weiterhin Waffen, Munition und andere
Rüstungsmaterialien an die Militärallianz. Rasha Jarhum: Die
Referentin gründete im Jahr 2015 die „Peace Track“-Initiative, der
ausschließlich Frauen angehören, denn sie ist überzeugt, dass der
„Frieden im Jemen in der Hand der Frauen“ liegt. Lange hat die Welt
gebraucht, um auf diesen Krieg zu schauen und es ist auch dem Wirken
von Rasha Jarhum zu danken, dass inzwischen weltweit über den Jemen
berichtet wird. Ihr Vortrag vor dem UN-Sicherheitsrat im November 2018
gab ein aufrüttelndes Zeugnis der Situation der Frauen im Jemen. Rasha
Jarhum erhält 2019 den Anita Augspurg-Preis „Rebellinnen gegen den
Krieg“ . Seit 2017 verleiht die Internationale Frauenliga Liga für
Frieden und Freiheit (IFFF) diesen Preis an Frauen, die sich in
besonderer Weise für den Frieden einsetzen.
Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, : Frauenzentrum Augsburg e. V., GEW KV Augsburg, Tür an Tür e.V., Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg Den Flyer zu der Veranstaltung gibt es hier als PDF zum Download. Antikriegstag - 80. Jahrestag des Überfall auf PolenMahnwache am 1. September, 16 Uhr, Rathausplatz„ Seit 5:45 h wird zurückgeschossen“ – mit dieser Propagandalüge eröffnete vor 80 Jahren der deutsche Faschismus mit dem Überfall auf Polen den militärischen Teil des Zweiten Weltkrieges. Am Ende standen mehr als 60 Millionen Tote. Faschismus bedeutet in allen seinen Formen nicht nur Rassismus, Abbau demokratischer Freiheiten und politische Verfolgung, sondern immer auch Expansionskriege. „Nie wieder Krieg!“ bedeutet:
Die Erinnerung an den 1. September 1939 fordert von allen antifaschistischen, antirassistischen und Friedenskräften gemeinsam jeder Form politischer Rechtsentwicklung ebenso wie militärischen und ökonomischen Großmachtambitionen auch in unserem Land offensiv entgegenzutreten. Wir bekräftigen in diesem Rahmen die Verpflichtung der überlebenden Häftlinge des KZ Buchenwalds, die am 19. April 1945 gefordert haben: „ Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln, Schaffung einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit!“ Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Kreisvereinigung Augsburg KooperationspartnerInnen: Augsburger Friedensinitiative AFI, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen DFG-VK Augsburg Weitere Infos und ein Flyer zum Antikriegstag zum Download bei der VVN-BdA Augsburg. Kein Krieg von deutschem Boden! - Stopp Air Base RamsteinDemonstration am 29.Juni 2018 als Abschluss der AktionswocheDie AFI unterstützt die Kampagne "Stopp Air Base Ramstein", die eine Schließung der US-Militärbasis in Ramstein fordert. Sie dient als zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege, wie ja auch letztens der Youtuber Rezo in seinem Video dargelegt hat. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, in Ländern wie dem Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. Ausführliche Informationen zu Ramstein bietet eine 32-seitige Broschüre die hier heruntergeladen und hier in gedruckter Form bestellt werden kann. Aktionswoche 2019Am 23. Juni beginnt in Ramstein die Aktionswoche 2019 mit einem Friedenscamp, einer Friedenswerkstatt und einer Großdemo gegen die Basis und für eine friedliche Lösung von Konflikten. An der Demo am 29. Juni mit Andreas Hartenfels (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) , Marion Küpker (Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt) , Ann Wright, USA (CodePink) und Oskar Lafontaine (DIE LINKE) als RednerInnen bei der Abschlusskundgebung wird sich auch die AFI beteiligen. Informationen zu Bussen und Mitfahrgelegenheiten gibt es hier. Den Aktionsflyer gibt es hier als PDF zum Download. Busfahrt zur Air Base Ramstein am 29. Juni 2019Das Münchner Friedensbündnis organisiert einen
Bus mit Zusteigemöglichkeit in Augsburg zur Antikriegs-Kundgebung vor
den Toren der US-Air Base Ramstein. Abfahrt in Augsburg am Samstag, 29.
Juni 2019 um 7 Uhr beim Parkplatz P+R Nord, Biberachstraße 9
(bitte 15 Min. vorher da sein! zurück in Augsburg gegen 23 Uhr,
Getränke und Suppe werden unterwegs vom Busfahrer angeboten.
Aktionstag „Reden statt Rüsten – Rettet den INF-Vertrag“ am 1. JuniMenschenkette in München vom US-Konsulat zum russischen KonsulatMit dem INF-Vertrag verpflichteten sich die USA und die Sowjetunion zur Vernichtung ihrer atomaren Mittelstreckenwaffen, womit die Bedrohung Europas und großer Teile Russlands durch einen Atomkrieg abnahm. Anfang Februar 2019 kündigte US-Präsident Donald Trump den Vertrag. Der russische Präsident Wladimir Putin setzte ihn daraufhin ebenfalls aus. Nach der sechsmonatigen Kündigungsfrist droht dem INF-Vertrag im August 2019 die endgültige Auflösung: Es könnte zu einem kostspieligen Wettrüsten kommen. Die Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen in Europa wäre möglich. Die Atomkriegsgefahr in Europa würde so hoch sein wie nie zuvor. Am 1. Juni 2019 findet deshalb bundesweit der Aktionstag Reden statt Rüsten – Rettet den INF-Vertrag mit Aktionen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Darmstadt, Leipzig und München statt. In München wird am 1. Juni 2019 um 11:00 Uhr eine Menschenkette vom US-Konsulat zum russischen Konsulat stattfinden. Die AFI beteiligt sich an dieser Menschenkette und ruft auf mitzumachen. Wir fahren in 5er-Gruppen mit dem Bayernticket nach München und treffen uns dazu am Samstag. 1. Juni 2019 um 8:30 Uhr am Hauptbahnhof in Augsburg. Die Abfahrt des Zuges ist um 9:06 Uhr. Wir haben dann noch Zeit zum Kaufen der Fahrkarten. Rückfahrmöglichkeiten gibt es 14:03 Uhr (Ankunft in Augsburg um 14:46 Uhr) und um 14:35 Uhr (Ankunft in Augsburg um 15:19 Uhr). Hier der Flyer zu dieser Aktion. Weitere Information zum INF-Vertrag und zum Aktionstag. Rüstungsfirma Renk - Bericht von der JahreshauptversammlungAuftritt der "Kritischen Aktionäre Renk" am 7.5.2019 in AugsburgIn Augsburg und Umgebung produzieren etliche Firmen an ihren Standorten Rüstungsgüter. Die mehrheitlich dem VW-Konzern gehörende Firma Renk AG, die sich selbst als "Spezialist für Antriebstechnik" bezeichnet, gehört zu den wichtigsten deutschen Rüstungsfirmen und er hat seine Zentrale in Augsburg. Allerdings spricht Renk in der eigenen Kommunikation dabei nicht von Panzergetrieben oder Getrieben für Kriegsschiffe, sondern beschönigend von "Fahrzeuggetrieben" oder "Spezialgetrieben" Die Jahreshauptversammlung der Firma findet jedes Jahr in Augsburg statt. Aus der AFI heraus hat sich bereits 2015 eine Gruppe kritischer Aktionäre der Renk AG gegründet. Mit dem Besitz von einer oder zwei Aktien der Firma haben ihre Mitglieder das Recht, Anträge zu stellen und bei der Jahreshauptversammlung zu sprechen. Zudem muss Renk unsere Anträge samt Begründung auf der eigenen Homepage dokumentieren. Darin weisen wir immer wieder auf die konkreten Rüstungsprojekte hin , an denen Renk beteiligt ist. Denn den Panzer- und Schiffsgetriebe gehen zu einem erheblichen Anteil in den Export. Der Anteil der Rüstungsproduktion am Umsatz von Renk ist im vergangenen Jahr sogar noch gestiegen und liegt nun bei etwa 45 Prozent. Ein ausführlicher Bericht von der Renk-Jahreshauptversammlung mit unserem Antrag auf Nichtentlastung des Vorstands und dem zugehörigen Redebeitrag steht als PDF zum Download bereit. Weitere Informationen zu Renk und anderen Rüstungsfirmen in Deutschland gibt es hier bei der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Wir sind zwar nicht offiziell Teil des Dachverbands Kritische Aktionäre, stehen aber in Kontakt und wir unterstützen uns gegenseitig. Augsburger Woche der Befreiung vom FaschismusVom 8.05. bis zum 18.05.2019 - Ausstellung in der Halle 116Vom 08.05. bis zum 18.05.2019 veranstaltet die VVN-BdA Ausgburg die "Augsburger Woche der Befreiung vom Faschismus". Weitere Infos auf www.vvn-augsburg.de/, das komplette Programm gibt es hier als PDF, die Veranstaltungen sind auf zudem auf der Infoseite unserer Homepage aufgelistet. Die meisten Veranstaltungen finden in der Halle 116 Augsburg Pfersee statt. Auch die Ausstellung „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ ist dort aufgebaut. Sie beschreibt das Schicksal jüdischer Kinder, die während der NS-Besetzung von polnischen Familien aufgenommen wurden, um sie vor dem Holocaust zu retten. Am Samstag, den 11.05. findet in/vor der Halle in Kooperation mit Amerika in Augsburg e.V. und American Car Friends Augsburg e.V. eine Befreiungsfeier statt. Beginn um 16 Uhr, die Ausstellung ist ab 12 Uhr geöffnet. Die AFI unterstützt den Erhalt der Halle als Gedenkort, da diese Kasernenhalle 1944/45 als Außenlager des KZ Dachau genutzt wurde. Weitere Infos zur Halle 116 bei der VVN-BdA, der Initiative Denkort Halle 116 und der Stadt Augsburg.
Die Militarisierung der EU: Der (un)aufhaltsame Weg Europas zur militärischen GroßmachtVortrag und Diskussion mit Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung IMIMittwoch, 08.05 2019, 19:30 Uhr, Zeughaus, Reichlesaal, Zeugplatz 4, AugsburgSeit Jahren bemühen sich politische,
wirtschaftliche und militärische Eliten Westeuropas darum, die
Europäische Union zu einer Großmacht zu entwickeln, um die
eigenen Interessen durchzusetzen. Zu diesem Zweck verfolgt die EU schon
lange eine Geostrategie, die primär auf die Ausweitung des
Einflussgebiets und den Aufbau umfassender militärischer Fähigkeiten
setzt. Auf der Grundlage einer neuen Globalstrategie sollen ein neuer
Rüstungshaushalt, neue Militärstrukturen und ein europaweiter
Rüstungsmarkt das Vorhaben entscheidend voranbringen. Wohin führt diese
Aufrüstung? Welche Alternativen gibt es? "Die Militarisierung der EU: Der (un)aufhaltsame Weg Europas zur militärischen Großmacht" ist ebenfalls der Titel des 2018 erschienenen Buchs, das Claudia Haydt gemeinsam mit Jürgen Wagner, ebenfalls IMI, geschrieben hat. Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, DKP Augsburg, GEW KV Augsburg, Landesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik -- Die Linke Bayern, pax christi Diözesanverband Augsburg, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. Den Flyer zur Veranstaltung gibt es hier als PDF. Die Aktion Aufschrei hat gemeinsam mit Ohne Rüstung Leben Friedenspolitische Wahlprüfsteine zur Europawahl 2019 erstellt, es hier als PDF gibt. Ohne Rüstung Leben hat zudem die wichtigsten Aussagen zu Frieden, Rüstungsexporten und Atomwaffen in den Europawahlprogrammen zusammengefasst und den Aufruf "Rettet das Friedensprojekt Europa!" gestartet. Augsburger Ostermarsch 2019Kundgebung mit anschließender Demo am 20.04.2019, 11.30 Uhr, MoritzplatzDer Augsburger Ostermarsch findet am Ostersamstag, den 20.04.2019 statt. Die Kundgebung mit zwei Redebeiträgen von AFI und VVN-BdA Augsburg sowie Friedensgedichten beginnt um 11.30 Uhr auf dem Moritzplatz. Zudem gibt es auch Infostände verschiedener Organisationen, die den Ostermarsch unterstützen. Für die musikalische Begleitung der Kundgebung sorgt die Regensburger Rockband RUAM, die bereits vor zwei Jahren beim Augsburger Ostermarsch ganz tolle Musik gemacht hat.
Anschließend an die Kundgebung findet eine Demonstration durch die Augsburger Innenstadt statt. Zum Abschluss geht es dann wieder auf den Moritzplatz. Das Flugblatt mit dem Aufruf zum Ostermarsch steht hier als Ansichts-PDF und als PDF im A4-Format zum selbst ausdrucken bereit. Abrüsten statt Aufrüsten! - Nein zum Krieg!Der deutsche
Militärhaushalt steigt im Jahr 2019 auf die riesige Summe von 43,2
Milliarden Euro. Im Jahr 2000 waren es noch 24,3 Milliarden. Aber das
ist der Bundesregierung noch nicht genug: Sie hat in einer Vereinbarung
mit der NATO zugestimmt, die Ausgaben für Militär, Rüstung und
Kriegseinsätze bis 2024 auf über 80 Milliarden Euro fast zu verdoppeln.
Damit werden die von der NATO geforderten 2 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) erreicht. Das bedeutet, dass Deutschland
dann 20 Prozent des Bundeshaushalts für Armee und Krieg verschwendet.
Geld, das für dringend notwendige Ausgaben im zivilen Bereich wie für
Schulen und Kitas, sozialen Wohnungsbau, Krankenhäuser, öffentlichem
Nahverkehr, kommunale Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem
Umbau und eine internationale Hilfe zur Selbsthilfe fehlt. Militär löst keine ProblemeDie massive Aufrüstung
der Bundeswehr und der NATO insgesamt richtet sich aber primär gegen
Russland und auch gegen China. Im Juni 2016 erklärte der
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: „Russland versucht mit
militärischen Mitteln einen Einflussbereich aufzubauen“. Was
Stoltenberg dabei unterschlägt, ist die Tatsache, dass die NATO ihren
Einflussbereich bis an die Grenzen Russlands ausgedehnt hat und bereits
jetzt das 15fache des russischen Militäretats ausgibt. Offenbar
soll mit dem Zwei-Prozent-Ziel versucht werden, die beiden politischen
und wirtschaftlichen Konkurrenten des Westens einfach totzurüsten um so
die eigene Vorherrschaft zu erhalten. Eine derartige, auf Konfrontation
ausgelegte Politik, führt dazu, dass inner- und zwischenstaatliche
Konflikte zu Stellvertreterkriegen ausgeweitet werden – Beispiel Syrien
– und dazu, dass die Gefahr eines Krieges in Europa steigt. Parallel
zum NATO-Ausbau soll der Aufbau einer europäischen Armee stattfinden,
ein Ziel, das vor allem von der deutschen und der französischen
Regierung verfolgt wird, um so auch ohne oder gegen die Interessen der
USA Kriege führen zu können. Letztlich wird auch diese Armee dazu
beitragen, die herrschende Weltwirtschaftsordnung zu stützen, die für
Ausbeutung, Gewalt und Umweltzerstörung verantwortlich ist und weltweit
Millionen von Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländern zwingt. Atomwaffen abschaffen statt neuem WettrüstenIm vergangenen Jahr haben
zwei Drittel der UN-Mitgliedsstaaten einen Atomwaffenverbotsvertrag
beschlossen und die Internationale Kampagne zur Abschaffung von
Atomwaffen (ICAN) erhielt den Friedensnobelpreis. Allerdings sind die
Atomwaffenstaaten nicht bereit auf ihre Massenmordwerkzeuge zu
verzichten, die ihnen auch als Machtmittel dienen und beispielsweise
einen ständigen Sitz mit Vetorecht im Weltsicherheitsrat bescheren.
Auch die Bundesregierung weigert sich, dem Atomwaffenverbotsvertrag
beizutreten und hält an den in Büchel stationierten US-Atombomben fest.
Nun droht sogar eine Neuauflage des atomaren Wettrüstens aus der Zeit
des kalten Krieges: Die Regierung des US-Präsidenten Donald Trump
kündigte den INF-Vertrag, der Entwicklung und Besitz landgestützter
Nuklearraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite verbietet. Dieser
Schritt und die erneute Stationierung dieser Waffen würden die Gefahr
eines Atomkriegs massiv erhöhen, da hier die Vorwarnzeit extrem gering
ist. Zudem wäre hier Europa das erste atomare Schlachtfeld.
Der Aufruf zum Ostermarsch wird unterstützt von: Augsburger Friedensinitiative (AFI), bfg Augsburg, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg. DIE LINKE.Kreisverband Augsburg. DKP Augsburg, FIDEF, GEW-Augsburg, Landesarbeitsgruppe Frieden und Internationale Politik bei der Partei Die Linke, MLPD Augsburg. pax christi Diözesanverband Augsburg, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg, Weltladen Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. Friedensgebet, 10.30 Uhr, Hollbau, Annahof 4Vor dem Ostermarsch findet um 10.30 Uhr
ein Friedensgebet von Christen und Muslimen statt. Einen bundesweiten Überblick aller Osteraktionen gibt das Netzwerk Friedenskooperative auf der eigenen Seite www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2019. Göttinger Friedenspreis - Solidaritätserklärung der AFIJüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost erhält FriedenspreisAm Samstag, den 9.3. wurde der Göttinger Friedenspreis an die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" verliehen. Der Vorsitzende der Jury für die Preisvergabe ist Andreas Zumach, sei vielen Jahren Referent bei AFI-Veranstaltungen im Rahmen der Augsburger Friedenswochen. Die "Jüdische Stimme" ist eine Organisation von in Deutschland lebenden Menschen jüdischer Herkunft oder jüdischen Glaubens, die sich für einen gerechten Frieden zwischen Palästina und Israel einsetzt . Da sie dabei auch die BDS-Bewegung (Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen) unterstützt, wird ihr Antisemitismus vorgeworfen. Daraufhin zogen sich Stadt, Universität und Sparkasse Göttingen von dem Preis zurück und sind seitdem auf Tauchstation. Andreas Zumach nennt dieses Vorgehen "feige". Die AFI hat noch vor der Preisvergabe - aus Solidatität mit Andreas Zumach und mit den Zielen der "Jüdischen Stimme" den folgenden an den OB der Stadt Göttingen, die Rektorin der Universität und den Direktor der Sparkasse geschickt: Die Augsburger Friedensinitiative hat in den vergangenen Jahren Andreas Zumach regelmäßig als Referent für Veranstaltungen zum Thema Naher/Mittlerer Osten im Rahmen der Augsburger Friedenswochen eingeladen. Wir haben dabei Herrn Zumach nicht nur als kenntnisreichen Journalisten kennengelernt, sondern auch als einen Menschen, der sich seit Jahrzehnten für Frieden und Völkerverständigung einsetzt. Ihm zu unterstellen, er hätte als Vorsitzender der Jury des Göttinger Friedenspreises mit „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.“ eine antisemitische Organisation als Preisträgerin ausgewählt, ist schlicht absurd. Vor allem, da es sich um eine Organisation handelt, in der sich Menschen mit jüdischer Herkunft oder jüdischen Glaubens für einen gerechten Frieden zwischen Palästina und Israel einsetzen. Die Jury des Göttinger Friedenspreises hat die Vergabe des Preises an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.“ wie folgt begründet: „Unter der Maßgabe des seit 1947 völkerrechtlich verbriefen Rechts der PalästinenserInnen auf Selbstbestimmung, setzt sich die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" für eine ausgleichende Friedenslösung ein, die auch eine Vorbedingung ist für die gesicherte und unbedrohte Existenz Israels. Die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" möchte darauf hinwirken, dass die Bundesregierung ihr außenpolitisches und ökonomisches Gewicht in der Europäischen Union, in den Vereinten Nationen sowie in Nahost nachdrücklich und unmissverständlich dafür einsetzt, einen lebensfähigen, souveränen Staat Palästina auf integriertem Hoheitsgebiet und innerhalb sicherer Grenzen zu schaffen und sich damit aktiv an der Verwirklichung eines dauerhaften und für beide Nationen lebensfähigen Friedens zu beteiligen. Die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost" wurde im November 2003 von in Deutschland lebenden Juden und Jüdinnen als deutsche Sektion des ein Jahr zuvor in Amsterdam gegründeten Verbands European Jews for a Just Peace (EJJP), ins Leben gerufen. Dieser Verband, 2002 von 18 jüdischen Organisationen aus 9 europäischen Ländern gegründet, hat seinen Sitz heute in London. Außer in Deutschland hat die EJJP Sektionen in Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Großbritannien. Die Forderungen der „Amsterdamer Gründungserklärung“ der EJJP von 2002 sind Bestandteil des Selbstverständnisses der Jüdischen Stimme ebenso wie aller anderen EJJP-Sektionen: • Vollständiger Abzug Israels aus den besetzten Gebieten und der Abbau aller dort befindlichen israelischen Siedlungen. • Jede Gewalt gegen ZivilistInnen in dem Konflikt, egal von welcher Seite an wem begangen, wird verurteilt. • Israel wird in den Grenzen von 1967 anerkannt. • Das Recht der Palästinenser, im Gazastreifen, im Westjordanland und in Ost-Jerusalem einen eigenen Staat zu gründen, wird anerkannt. • Das Recht beider Staaten, Jerusalem als ihre Hauptstadt zu haben, wird anerkannt. • Israel wird dazu aufgerufen, seinen Teil an der Lösung des palästinensischen Flüchtlingsproblems beizutragen, und verpflichtet, eine gerechte, faire und praktische Lösung auszuhandeln.“ Als Mitglieder der Augsburger Friedensinitiative und als Menschen, die sich selbst in ihrer politischen Arbeit für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina einsetzen, unterstützen wir die Ziele der Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Wir gehen damit konform mit mehr als 90 namhaften jüdischen WissenschafterInnen und Intellektuellen, die sich mit einem offenen Brief hinter die Organisation stellen. Ihr Schlusssatz lautet: „Wir rufen die deutsche Zivilgesellschaft dazu auf, Antisemitismus unnachgiebig zu bekämpfen und dabei klar zu unterscheiden zwischen Kritik am Staat Israel, so hart sie auch ausfallen mag, und Antisemitismus. Wir fordern sie weiter dazu auf, die freie Meinungsäußerung jener zu gewährleisten, die sich gegen die israelische Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung wenden und auf der Beendigung dieses Zustands bestehen.“ Wir bitten Sie daher, ihre Entscheidung bezüglich der Unterstützung des Preisträgers des Göttinger Friedenspreises – des Vereins „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ zu überdenken. Sie würden dem Einsatz für einen Frieden zwischen Palästina und Israel damit einen Dienst erweisen. Eine Antwort auf den Brief haben wir von keinem der Adressaten erhalten. Die Preisverleihung des Göttinger Friedenspreises fand in der Galerie Alte Feuerwache statt. Das Göttinger Tageblatt hat einen Artikel über die Preisverleihung online. Die Laudatio von Nirit Sommerfeld ist auf Rubikon zu lesen.
Die AFI unterstützt den Protest gegen die NATO-„Sicherheits"-Konferenz 2019 und den folgenden Aufruf: Vom 15.-17. Februar 2019 findet in München die „Sicherheitskonferenz“ (SIKO) statt. Und Sicherheit könnten wir gut gebrauchen: Die Sicherheit, dass wir uns morgen noch unsere Miete leisten können, dass es keinen Krieg gibt und unsere Umwelt nicht den Bach heruntergeht. Aber um all das geht es bei der SIKO nicht. Was ist die SIKO?Es treffen sich Staats- und Regierungschefs mit Vertreter*innen aus Militär, Wirtschaft und Rüstungsindustrie, vorwiegend aus NATO-Staaten. Sie tagen im Bayerischen Hof – angeblich, um „einen Beitrag zur internationalen Sicherheit“ zu leisten. Tatsächlich geht es um die Rechtfertigung der NATO, ihrer Rüstungsausgaben und Kriegseinsätze, die uns als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden. Um welche Sicherheit sollte es gehen?Hätten
alle Menschen genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Zugang zu
ärztlicher Versorgung, Bildung und existenzsichernder Arbeit, wäre das
ein Beitrag zur Bekämpfung von Terrorismus und Fluchtursachen. Möglich
wäre das. Aber um soziale Sicherheit, um Sicherheit für uns alle geht
es den NATO-Strategen auf der SIKO nicht. Kurdistan, Jemen, Mali, Afghanistan, Irak, Syrien. Die Liste der Länder, in denen NATO-Staaten Kriege führen oder unterstützen, ist lang. Sie stützen Regime, die ihnen Zugang zu Rohstoffen garantieren, und nehmen dabei Bürgerkriege wie z.B. im Kongo in Kauf. Mit ihren Militäreinsätzen sichern sie die Profite großer Konzerne, deren Zugang zu Absatzmärkten und die „Nachfrage“ nach Waffen. Durch diese Kriege werden die Lebensgrundlagen und damit jegliche soziale Sicherheit in den betroffenen Regionen zerstört und hunderttausende Zivilisten getötet. Wir, die Menschen aller Länder, haben an solchen Kriegen kein Interesse. Wenn wir uns zusammentun, haben wir die Kraft, sie zu verhindern. Vor hundert Jahren hat die Weigerung der Kieler Matrosen, ihr Leben für Kaiser und Kapital zu geben, das Ende des ersten Weltkrieges eingeleitet. Heute weigern wir uns: Wir wollen kein nukleares Wettrüsten und wir wollen keine Kriege in unserem Namen. Was wir erarbeiten, soll nicht in Rüstung und Militär fließen, sondern in ein besseres Leben – für uns alle. Statt eines militärischen Bündnisses, das nur im Rahmen militärischen Denkens agieren kann, brauchen wir eine globale Protestbewegung, die die Regierenden zu Abrüstung, Rüstungskontrollen, einer fairen Handelspolitik und zur Einhaltung der Charta der Vereinten Nationen zwingt.
Daher
richtet sich unser Protest gegen die NATO. Welche Rolle spielt dabei die Bundesrepublik?
Deutschland
ist an aktuellen Kriegen und Kriegsvorbereitungen beteiligt Aktuell ist die Bundeswehr an 14 Auslandseinsätzen beteiligt. Zudem ist Deutschland die Drehscheibe für den völkerrechtswidrigen Drohnenkrieg der USA.
Die
Bundesregierung boykottiert ein Verbot aller Atomwaffen Dabei droht ein neues atomares Wettrüsten: Donald Trump hat angekündigt, aus dem INF-Vertrag aussteigen zu wollen. Der INF-Vertrag verbietet die Entwicklung und den Besitz von landgestützten Nuklearraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite. Mit einem Ausstieg würde sich die Gefahr eines Atomkrieges massiv erhöhen.
Deutschland
bewaffnet Despoten und liefert Kriegswaffen in alle Welt Eine von Saudi-Arabien geführte Koalition mordet im Jemen auch mit deutschen Waffen. Dort sind inzwischen drei von vier Menschen auf Hilfslieferungen angewiesen, Millionen sind vom Hungertod bedroht. Wer sind wir?Unser Aktionsbündnis ist Teil der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden. Wir lehnen jede militärische Drohung und jeden Angriffskrieg ab, auch von Staaten außerhalb des westlichen Bündnissystems. Unser Protest richtet sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, die sich im Rahmen der NATO an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen beteiligt. Mit der NATO wird es keine friedliche, gerechte und solidarische Welt geben. Eine solche Welt ist aber nötig und möglich! Lasst uns gemeinsam dafür aktiv werden. Geht mit uns auf die Straße
Die AFI fährt zur Demo gegen die sog. Sicherheitskonferenz in München am Samstag 16.02.2019. Die Fahrt nach München erfolgt mit dem Bayern-Ticket in 5er-Gruppen. Der Zug fährt um 11:39 Uhr ab, Ankunft in München ist um 12:21 Uhr. Wir treffen uns am Samstag, 16.02.2019 um 11 Uhr am Hauptbahnhof in Augsburg, um noch Zeit für die Einteilung in 5er-Gruppen und zum Kauf der Bayern-Tickets zu haben. Die Rückfahrt legt jede 5er-Gruppe selbst fest. Rückfahrmöglichkeiten bestehen um 16:35 (17:19), 17:00 (17:48), 17:34 (18:19), 18:03 (18:46) Uhr. Die Ankunftszeiten in Augsburg stehen in Klammern. Aktuelle Infos,
Pressemitteilungen, Aufruf und alle Unterstützer unter: Münchner Friedenskonferenz 2019vom 15.2. bis 17.2. 2019 im Alten Rathaus der Stadt München und im DGB-HausDie AFI unterstützt die Münchener Friedenkonferenz 2019, die als Gegenveranstaltung zur "Sicherheits"-Konferenz der Mächtigen im Bayerischen Hof stattfindet. Die Internationale Münchner Friedenskonferenz ist die inhaltliche Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz. Seit 2003 beschäftigt sich das Programm der Friedenskonferenz mit der Überwindung des weit verbreiteten Sicherheitsdenkens und stellt Ansätze und Wege vor, wie Frieden und gemeinsame Sicherheit durch Interessensausgleich und Kooperation erreicht werden kann.Die Mehrheit der Bevölkerung will keine global agierende Eingreifarmee und lehnt Auslandseinsätze der Bundeswehr ab. Eine wichtige Aufgabe der Münchner Friedenskonferenz besteht darin, diesem Wunsch nach einer anderen Politik substanzielle Unterstützung zu geben. Freitag 15.2., 19:00 Uhr - Altes Rathaus
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AFI-Tagesordnungen: |
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Im November fand wegen der Friedenswochen kein AFI-Plenum statt |