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Zuletzt aktualisiert am: 12.11.2009

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Aktionen in Augsburg seit dem Tag X

Keine zwei Stunden nach Ablauf des Ultimatums an die irakische Führung haben die USA in den frühen Morgenstunden des 20. März den Krieg gegen Irak begonnen.Nach den ersten Luftangriffen hat nun auch die Bodenoffensive begonnen.
Als Reaktion auf diesen völkrerrechtswidrigen Angriffskrieg fanden weltweit Mahnwachen, Kundgebungen und Demonstrationen statt, Millionen von KriegsgegnerInnen machten ihrer Wut und Enttäuschung Luft, zeigten aber auch, dass sie nicht aufgeben. Die weltweite Friedensbewegung wird nicht nachlassen, gegen den Angriffskrieg auf Irak zu protestieren und seine sofortige Beendigung zu fordern. Die Bundesregierung muss jetzt die Überflugrechte und Nutzung der Militärstandorte für den Krieg untersagen und die AWACS- und Spürpanzer-Besatzungen nach Hause holen! Schröders Anti-Kriegs-Rhetorik reicht den Menschen wirklich nicht mehr, wenn gleichzeitig grundgesetzwidrig militärische Beihilfe zum Angriffskrieg geleistet wird.

In der Bundesrepublik gab es am Tag X in mehr als 300 Städten und Ortschaften Demonstrationen und Mahnwachen, auch in Augsburg. Hier kamen mehr als 800 Menschen auf dem Königsplatz zu einer Spontankundgebung zusammen. Anschließend bewegte sich ein Demozug Richtung Moritzplatz, wo die Menschen ein Peace-Zeichen bildeten.

Am Samstag, den 22.03, rief Attac Augsburg zu einer Demo mit Totentanz ab 12 Uhr am Domplatz auf. Etwa 1000 Menschen demonstrierten lautstark gegen den Krieg. Unterstützt wurde der Totentanz von Augsburger Flüchtlingsrat, afa, Augsburger Friedensinitiative, DGB Augsburg, DFG-VK, KDA, Weltladen und Werkstatt Solidarische Welt.

Am 29.03. war wieder die AFI mit einer Kundgebung und einer Demo durch die Innenstadt an der Reihe. Diesmal beteiligten sich etwa 650 Menschen an der Aktion. Die Reden und Grußworte sind ebenfalls auf der Info-Seite zu finden.

Bereits am 27.03. verabschiedete der Augsburger Stadtrat eine Resolution der Regenbogenkoalition gegen den Irak-Krieg und den Beschluss, sich der Initiative „Cities for peace“ anzuschließen.
Eine Vertreterin der AFI konnte dem Oberbürgermeister der Stadt Augsburg bei dieser Gelegenheit 234 Unterschriften übergeben, die den Antrag der Regenbogenkoaltion unterstützten. Ein eigener Antrag der Friedensinitiative, das Stadtgebiet zu kriegsfreien Zone zu erklären, fand leider keine Befürworter.

Am Freitag, den 04.04. demonstrierten etwa 1000 SchülerInnen aus verschiedenen Augsburger Schulen gegen den Krieg. Weitere Infos beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg.

 

Zentrale Koordination von Aktionen in Deutschland:

Resist - Sich dem Irak-Krieg widersetzen!

Friedensratschlag

Friedenskooperative

Internationale Vernetzung gegen einen Krieg im Irak:

international A.N.S.W.E.R. coalition

International Action Center

Not In Our Name

United for Peace

Linksammlung zum Thema Irak-Krieg:

www.bessereweltlinks.de/irak.htm


Friedensstadt Augsburg

Beschluss des Stadtrats, sich der Initiative der „Cities for peace“ anzuschließen

Die Augsburger Friedensinitiative (AFI) begrüßt die vom Stadtrat verabschiedete Resolution der Regenbogenkoalition gegen den Irak-Krieg und den Beschluss, sich der Initiative „Cities for peace“ anzuschließen. Die Stadt Augsburg stellt damit unter Beweis, dass sie sich als Friedensstadt verhält.
Elli Frana-Feininger konnte als Vertreterin der AFI dem Oberbürgermeister der Stadt Augsburg 234 Unterschriften übergeben, die den Antrag der Regenbogenkoaltion unterstützten. Ein eigener Antrag der Friedensinitiative, das Stadtgebiet zu kriegsfreien Zone zu erklären, fand leider keine Befürworter. Trotzdem freut sich die Friedensinitiative, dass die Resolution der Regenbogenkoalition mit 34 Ja-Stimmen angenommen wurde. Nicht nachvollziehen kann die AFI die Haltung der CSU Fraktion, die gegen die Antikriegsresolution stimmte und statt die amerikanischen und britischen Aggressoren den Weltsicherheitsrat wegen seiner „unentschlossenen Haltung“ für den Irak-Krieg verantwortlich macht.

Der nicht angenommene Antrag der AFI an den Stadtrat:

Der Augsburger Stadtrat beschließt:

1) Die Stadt Augsburg weiß sich einig mit der Partnerstadt Dayton/Ohio, die wie über 130 amerikanische Städte, einen Aufruf für den Frieden und gegen den Krieg im Irak beschlossen hat („Cities for peace“)
2) Der Angriffskrieg gegen den Irak ist weder durch die Charta der Vereinten Nationen noch durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland legitimiert. Die Stadt Augsburg erklärt deshalb
• Das Gebiet der Stadt Augsburg ist kriegsfreie Zone.
• Der Krieg gegen den Irak wird durch keinerlei Maßnahmen zu unterstützt.
• Auf dem Gebiet der Stadt Augsburg werden keine Straßen oder Schienen für die Beförderung der US-Militärs oder ihrer Waffen und Waffensysteme zur Verfügung gestellt. Der Luftraum über Augsburg darf nicht für die Führung des Angriffskrieges genutzt werden dürfen.

Update: US-Stadtverordnete schreiben an Präsident Bush

Die US-amerikanische Bewegung „Cities for Peace“ („Städte für Frieden“) hat Mitte Juli zwei weitere Schreiben an US-Präsident Bush veröffentlicht, in denen Stadtverordnete Auskunft verlangen über die von der US-Regierung als Rechtfertigung für ihren Angriffs- und Okkupationskrieg gegen den Irak genannten angeblichen Massenvernichtungswaffen des Regimes des gestürzten Saddam Hussein. Die „Cities for Peace“-Bewegung in den USA hatte schon im Vorfeld und während des Irak-Krieges eine wichtige Rolle in der US-Friedensbewegung gespielt. 165 Städte bzw. Stadtverordneten-Versammlungen hatten den US-Angriff auf Irak im Vorfeld durch Beschlüsse und Briefe an die Öffentlichkeit und an USPräsident Bush zu verhindern versucht. Hier nun eine Zusammenfassung des Schreibens von 30 Stadtverordneten, d.h. der Mehrheit der Stadtverordneten aus Chicago, und ein Schreiben des Bürgermeisters und der Stadtverordneten von Arcata, Kalifornien.

Mehr dazu in einem Artikel aus den Politischen Berichten (PDF, 54 KB) beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg

 


Demo am 29.03.

Kundgebung und Demonstration der AFI am 29.3.2003

Für ein Ende des Krieges im Irak

Etwa 640 Menschen zogen am 29.03. durch die Augsburger Innenstadt, um damit ein Ende des völkerrechtswidrigen Krieges gegen den Irak zu fordern. Erstmals beteiligte sich auch die Griechische Gemeinde in Ausburg an dem Protest gegen den Krieg.Bei der Kundgebung am Moritzplatz verlange der stellvertretende IG-Metall-Vorsitzende Kerner nicht nur den sofortigen Stopp der Kriegshandlungen sondern forderte zudem, dass der deutsche Luftraum nicht für den Aufmarsch der US-Truppen benutzt werden dürfe und dass sämtliche deutschen Soldaten aus Kuwait und den AWACS-Maschinen abzuziehen seien. Peter Feininger vom Forum solidarisches und friedliches Augsburg würdigte die von der Regenbogenkoalition eingebrachte Resolution des Stadtrats gegen den Krieg, machte aber deutlich, dass der Beschluss, sich der Intitiative “cities for peace” anzuschließen, nun auch Konsequenzen haben müsse.

Ein weiterer Bericht von der Demo beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg.


Demo am Tag X

Demo am Tag X

Mehr als 800 Menschen bei Spontandemo am 19.03.

Bei der Spontankundgebung um 18 Uhr auf dem Königsplatz trafen sich 830 Menschen. Nach einer Viertelstunde Schweigen während des Läutens der Kirchenglocken ergriffen mehrere Anwesende des Wort für spontane Redebeiträge. Klaus Stampfer von der Augsburger Friedensinitiative (AFI) verurteilte den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf das Schärfste und fordert die Kriegsverbrecher vor den internationalen Strafgerichtshof. Nach seinen Worten wird der Widerstand gegen die mit diesem Krieg fortgesetzte kriegerische Entwicklung weitergehen (Die Rede als Word-Dokument). Elli Frana-Feininger, ebenfalls von der AFI, begrüßte die Initiative der Augsburger Regenbogen-Koalition für eine Solidaritätserklärung mit der sich den über 150 amerikanischen Städten, die die Resolution „Cities for peace“ unterzeichnet haben. Sie stellte aber auch kritische Fragen an die Regenbogen-Koalition, insbesondere zur Mai-Kundgebung bei EADS und zu den Rüstungsbetrieben in Augsburg. Mehrere andere Rednerinnen und Redner betonten die Unmenschlichkeit des Krieges und ihre Solidarität mit den Opfern. Nach der spontanen Redebeiträgen bewegten sich die KriegsgegnerInnen unter Trommeln und dem Skandieren von Parolen wie “Kein Krieg im Irak – Bush nach Den Haag” Richtung Moritzplatz, wo sie ein Peace-Zeichen bildeten. Spontane Trupps zogen im Anschluss noch mit Transparenten durch die Innenstadt.

Einen weiteren Bericht und Fotos von der Demo beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg


Bushtrommeln für den Frieden im Irak

15.03.2003: 600 Menschen auf der Kundgebung in Augsburg

Friedensgruppen in aller Welt riefen für den 15. März zu einem internationalen Aktionstag gegen den drohenden Irak-Krieg auf.

In Augsburg fand ab 12 Uhr auf dem Rathausplatz eine Kundgebung mit anschließenden Demo "Für Frieden im Irak" statt. Etwa 600 Menschen versammelten sich auf der Kundgebung und zogen dann durch die Innenstadt. Die Trommelgruppe des Peutinger Gymnasiums, viele SchülerInnen mit eigenen Trommeln und eine Menge an Trillerpfeifen und ähnlichen Lärminstrumenten sorgten dafür, dass die Kundgebung und Demo nicht zu überhören waren.

Erfreulich war, dass sich auch GewerkschafterInnen und sogar der Fraktionsvorsitzende der Rathaus-SPD beteiligten. Auf der Kundgebung wurden Grußworte von Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert, dem DGB-Region Augsburg, den Augsburger Grünen, der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Gruppe Augsburg und dem Bund für Geistesfreiheit verlesen.

Die Aktion wurde gemeinsam von der AFI, Attac Augsburg und engagierten SchülerInnen veranstaltet.

Einen weiteren Bericht und Fotos von der Demo beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg.


Für den Erhalt des Friedens - Kundgebung und Demonstration

Augsburg, 01.03.2003 - Mehr als 800 Menschen demonstrieren gegen den Krieg

Demo am 1.3.2003

Mehr als 800 Menschen demonstrierten am Samstag für eine friedliche Lösung der Irak-Krise. Aufgerufen zu dieser Aktion hatte die Augsburger Friedensinitiative (AFI) und Schülerinnen und Schüler verschiedener Augsburger Gymnasien. Unterstützt wurde die Kundgebung von zahlreichen weiteren Organisationen, darunter Pax Christi, Greenpeace, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegenrInnen, Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit, ATIF und der Arbeitskreis Frieden und Internationale Solidarität in der IG-Metall, die ihre Solidarität durch Gruß-Schreiben oder eigene Beiträge ausdrückten. Verlesen wurde auch eine kurze Erklärung von Stadträtin Christine Kamm. Für die SchülerInnen drückte Benjamin Wolf die Ablehnung eines Irak-Krieges in seinem Gruß-Wort aus.
Die AFI forderte in ihrem Redebeitrag eine friedliche Lösung der Irak-Krise und eine Fortsetzung der Arbeit der UN-Inspekteure.

Bilder von der Aktion gibt es bereits auf www.augsburgsagtnein.de.vu zu sehen, einer Webseite Augsburger SchülerInnen gegen einen Krieg im Irak. Einen ausführlichen Bericht und viele Fotos gibt es beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg.


Augsburger Friedensaufruf als Zeitungsanzeige

Der Friedensaufruf wurde am 8. Februar auch als halbseitige Anzeige in der Augsburger Allgemeinen veröffentlicht. Mehr als 300 FriedensfreundInnen und Organisationen haben durch ihre Spenden die Veröffentlichung möglich gemacht (Druckvorlage als PDF - 370 KB). Wir bedanken uns bei allen SpenderInnen und entschuldigen uns gleichzeitig bei den ersten 13 SpenderInnen auf der Liste, die wegen eines Fehlers unsererseits nicht mit ihrem Namen auf der Anzeige erschienen. Hier daher noch einmal die Liste aller SpenderInnen.

Augsburger Friedensaufruf

Die Regierungen Großbritanniens und der USA halten unbeirrt an ihrer Absicht fest, einen Krieg gegen Irak zu führen. In diesem Krieg geht es weder um "Antiterror-Kampf", noch um Massenvernichtungswaffen und schon gar nicht um die Herstellung von Demokratie und Menschenrechten. Es geht um die Durchsetzung geostrategischer und wirtschaftlicher Interessen in der größten Öl-Region der Welt.

Wir sagen Nein zu diesem Krieg

Der irakischen Bevölkerung, die zwei Golfkriege erdulden musste und unter dem Wirtschafts-Embargo bitterste Not leidet, würde ein neuer Golfkrieg noch mehr Elend bringen, weitere Zehntausende Tote fordern und das Land endgültig in die Steinzeit zurückbomben.
Der Krieg ist ein Verbrechen an den Menschen im Irak. Er ist ein Angriffskrieg, der gegen jede menschliche Vernunft und gegen das Völkerrecht verstößt.

Keine deutsche Unterstützung für diesen Krieg

Die deutsche Bundesregierung rückt mehr und mehr von ihrer Haltung gegen den Krieg ab und unterstützt zunehmend die Kriegsvorbereitungen. Hierzu hat sie den USA bereits Überflugsrechte und die Nutzung der US-Militärstützpunkte auf deutschem Boden garantiert. Damit bricht sie ihr Wahlversprechen, sich nicht an einem Krieg gegen Irak zu beteiligen. Wir sagen: Auch Beihilfe zu einem Angriffskrieg ist ein Verbrechen.

Wir verlangen von der Bundesregierung:

  • Kein Nutzungsrecht für US-Militärbasen in Deutschland für diesen Krieg
  • Keine Überflugsrechte für britische oder US-Kampfflugzeuge
  • Abzug der deutschen Spürpanzer aus Kuwait und der Kriegsschiffe aus der Golfregion.
  • Keine deutschen Soldaten in AWACS-Flugzeugen zur Einsatzsteuerung von Kampfflugzeugen
  • Ein klares Nein der Bundesregierung im UN-Sicherheitsrat zu einem Irak-Krieg

Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger auf

  • sich an den Aktionen der Friedensbewegung gegen den Krieg aktiv zu beteiligen, und auf die Straße zu gehen,
  • alle Möglichkeiten zu nutzen, ihren entschiedenen Widerstand gegen den Krieg zum Ausdruck zu bringen
  • zum Zeichen des Friedenswillens und des Protestes an die Parteien und Politiker zu schreiben
  • am Tag eines Großangriffs auf den Irak auf dem Königsplatz in Augsburg zwischen 18 und 19 Uhr sich zu einer spontanen Protest-Versammlung zu treffen

Kein Krieg gegen den Irak


Kein Krieg gegen den Irak

650 Leute auf der Kundgebung und Demo am 25.01. in Augsburg

In einer ganzen Reihe von Städten fanden am 25. Januar Kundgebungen und Demos gegen den Irak-Krieg statt, Tausende von Leuten nahmen an den Aktionen teil. In Augsburg waren 650 Leute auf der Straße um gegen den Krieg zu demonstrieren. Die Redebeiträge der Auftaktkundgebung stehen nun hier online.

Demo 25.01.2003

Das obenstehende Bild stammt von der Webseite des Forums solidarisches und friedliches Augsburg, dort gibt es noch weitere Bilder von der Demo zu sehen.

Update: Die Augsburger Allgemeine hat überraschend positiv über die Demo berichtet, der Artikel steht hier online.


Für den Erhalt des Friedens - Kundgebung und Demonstration

Augsburg, 01.03.2003 - Mehr als 800 Menschen demonstrieren gegen den Krieg

Mehr als 800 Menschen demonstrierten ma Samstag für eine friedliche Lösung der Irak-Krise zu demonstrieren. Aufgerufen zu dieser Aktion hatte die Augsburger Friedensinitiative (AFI) und SchülerInnen verschiedener Augsburger Gymnasien. Einen ausführlichen Bericht und viele Fotos gibt es beim Forum solidarisches und friedliches Augsburg.

Weitere Aktionen gegen den Krieg gab es an diesem Wochenende noch in Aurich, Böblingen, Darmstadt, Duisburg, Düsseldorf, Kassel, Landsberg, Lübeck, Wuppertal, Göttingen und vor der Airbase Trier/Spangdahlem.


Weltweiter Aktionstag - Millionen Menschen gegen den Krieg

Bundesweite Demonstration in Berlin am 15.02.2003

Am Samstag, den 15.02.2003 demonstrierten weltweit Millionen von Menschen gegen einen Krieg im Irak. United for Peace listet 603 Städte auf, in denen am 15. Februar Aktionen gegen den Krieg geplant waren und damit längst nicht alle Orte, an denen Altionen stattfanden. An der Berliner Demonstration "No War on Iraq" nahmen mehr als 500.000 Menschen teil, die größte Friedensdemo in der Geschichte der BRD. Einige Bilder von Demos und Kundgebungen aus aller Welt gibt es bei Indymedia hier, hier und hier zu sehen, darunter auch das Bild rechts.Weitere Informationen und die Abschlusserklärung des Aktionsbündnisses auf der Homepage des Aktionsbündnis 15. Februar. Attac Deutschland stellt ebenfalls eine Infoseite zu den Aktionen am 15.02. bereit. Beim Netzwerk Friedenskooperative kann ein Teil der bei den Kundgebungenen gehaltenen Reden nachgelesen werden, der Friedenspolitische Ratschlag bietet einen Presseüberblick sowie Auszüge aus Leitartikeln und Kommentaren.

Auch in anderen deutschen Städten gab es Protestaktionen gegen den Krieg, in Augsburg veranstaltete die Schülermitverwaltung der FOS/BOS eine Demo mit mehreren Hundert TeilnehmerInnen.


NATO-Sicherheitskonferenz in München

Etwa 30000 Menschen demonstrierten am 8. Februar in München friedlich gegen den geplanten Krieg im Irak und gegen die sogenannte NATO-Sicherheitskonferenz, die an diesem Wochenende in der bayerischen Landeshauptstadt stattfand. Aus Augsburg waren mindestens 70 Leute dabei, neben der AFI hatte auch Attac zur Teilnahme an der Demo des Bündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz aufgerufen. Außer der Demo des Bündnisses gegen die "Sicherheitskonferenz" um 12 Uhr am Marienplatz fand bereits um 10 Uhr eine weitere Demo statt, die vom DGB veranstaltet wurde. Berichte und Fotos gibt es bei Indymedia und dem Forum solidarisches und friedliches Augsburg.

Weitere Einzelheiten bei attac München, dem Münchner Friedensbündnis und auf www.nonato.de

Eine öffentliche Friedenskonferenz mit internationaler Beteiligung und Trägerschaft stellte am 7. und 8.Februar als Gegenveranstaltung zu der "Sicherheitskonferenz" friedenspolitische Konzepte sowie die realen Alternativen zur Kriegspolitik öffentlichkeitswirksam vor. Informationen zum Programm oder zu organisatorischen Einzelheiten auf www.dfg-vk.de/sicherheitskonferenz/index.htm


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