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Zuletzt aktualisiert am: 11.04.2010

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Einladung zur AFI-Sitzung am Dienstag, den 3. März 2009 um 20 Uhr im THING-Nebenraum, Vorderer Lech 45

Vorgeschlagene Tagesordnung:

  1. Aktuelles

  2. Osteraktion 2009 am Ostersamstag
    Beteiligung anderer Organisationen am Ostermarsch
    RednerInnen
    Ablauf und Kulturprogramm
    Infostände
    Werbung

  3. Aktionen zu „60 Jahre NATO“
    Fahrt zur Demo am 4. April 2009 nach Strassburg

  4. Einschätzung der zurückliegenden Aktionen:
    Demo gegen die „Sicherheitskonferenz“ in München am 07.02.09
    Aktionen gegen Neonazis am 28.02.09

  5. Sonstiges

Osteraktion 2009

Beim letzten Treffen wurde der beiliegende Aufruf zum Augsburger Ostermarsch 2009 beschlossen. Die Flugblätter zum Ostermarsch werden bei der Arbeitsausschuss-Sitzung am Dienstag, 17. März um 20 Uhr im Thing Nebenraum ausgegeben. Die Osteraktion findet als Kundgebung mit Demonstration und mehreren Infoständen am Ostersamstag, 11.04.2009 auf dem Königsplatz statt. Wir bitten alle Organisationen, den Aufruf zu unterstützen und sich mit Infoständen an der Osteraktion zu beteiligen. Infos dazu können unter den oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten angefordert werden.

Veranstaltung der AFI zum Neonaziaufmarsch

Am 28.02.2009 haben die Neonazis in Augsburg wieder einen Aufmarsch beantragt. Der Aufmarsch wurde von der Stadt Augsburg verboten. Wir rechnen jedoch mit einer Aufhebung des Verbotes durch die Gerichte. Gemeinsam mit dem Bündnis für Menschenwürde sind gegen den Aufmarsch Aktionen auf folgenden  Plätzen geplant: Rathausplatz (Stadt Augsburg), Elias-Holl-Platz (Ausländerbeirat), Jakobskirche (Kirchengemeinden der Jakobervorstadt), Königsplatz (VVN/BdA und AFI), Moritzplatz (Jusos und Grüne Jugend), Theaterplatz /Kennedyplatz (Theater Augsburg), Willy-Brandt-Platz (Volkshochschule Augsburg), Demonstrationszug des DGB (Treffpunkt: 10:30 Uhr am Gewerkschaftshaus, Am Katzenstadel 34 – Ziel: Rathausplatz). Die AFI wird sich am 28.02.2009 von 11:30 Uhr bis 16 Uhr an der Kundgebung der VVN/BdA auf dem Königsplatz beteiligen. Bitte kommt zu dieser Kundgebung und setzt ein deutliches Zeichen gegen den Neonazi-Aufmarsch in Augsburg.

Mit solidarischen und friedlichen Grüßen
AFI-Arbeitsausschuß

Bankverbindung: AFI Sonderkonto Andreas Mayr, KTO 106600131 bei Augusta Bank/Raiffeisen-Volksbank BLZ 72090000

Entwurf Aufruf Ostermarsch 2008

Für ein Ende aller Kriege

Das Jahr 2009 hat nicht gut begonnen. Israel bombardierte den Gaza-Streifen, der Krieg in Afghanistan eskaliert immer weiter und auch im Irak ist kein wirklicher Friede in Sicht – trotz des durch den neuen US-Präsidenten Barack Obama angekündigten Teilabzugs der amerikanischen Truppen. Das alles beweist einmal mehr, dass sich Konflikte durch Kriege und Gewaltaktionen nicht bewältigen lassen. Mit Kriegen kann man auch keinen Terrorismus bekämpfen – Krieg ist selbst Terror!
Nötig sind die Beendigung aller Einsätze der Bundeswehr und ein ernsthaftes Engagement der Bundesregierung für eine Beendigung aller Kriege weltweit, auch der „vergessenen“ Kriege in Afrika oder Asien. Weitere Punkte sind die Auflösung der ausländischen Militärstützpunkte, eine umfassende Abrüstung und die Abschaffung der NATO. Israel und die Palästinenser müssen dazu gebracht werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nötig dazu sind aber nicht nur ein Stopp der Raketenangriffe auf israelische Städte und ein Ende der Selbstmordattentate, sondern auch das Ende der israelischen Attacken, der menschenverachtenden Blockade des Gazastreifens sowie der völkerrechtswidrigen Siedlungspolitik und des Mauerbaus. Ohne einen eigenständigen, ökonomisch lebensfähigen palästinensischen Staat wird der Konflikt kein Ende finden. In Afghanistan ist die Anwesenheit von US- und NATO-Truppen das Hauptproblem und verhindert einen zivilen Aufbau. Eine dauerhafte Lösung kann nur durch den Abzug aller ausländischen Truppen und mit Unterstützung der afghanischen Nachbarstaaten erzielt werden. Auch im Irak kann letztlich nur ein kompletter Abzug der ausländischen Truppen Frieden bringen. Die beste Lösung für eine Belegung des Streits um das iranische Atomprogramm wäre die Installation einer atomwaffenfreien Zone in der Region unter Einbeziehung Israels und der Überwachung durch die UNO. Vor allem müssen aber die großen Atommächte endlich die Vorgaben des Atomwaffensperrvertrags erfüllen und mit der vollständigen Beseitigung ihrer Kernwaffen beginnen. Wir setzen uns auch für den Abzug aller Atomwaffen von deutschem Territorium und die Beendigung der direkten oder indirekten nuklearen Teilhabe der Bundeswehr ein. Wir unterstützen alle Initiativen und Kampagnen, die auf atomare Abrüstung gerichtet sind, wie z.B. „unsere Zukunft - atomwaffenfrei“ und die internationale Bürgermeister-Initiative „Mayors for peace“, der auch die Stadt Augsburg angehört. Wünschenswert wäre, dass sich die Stadt auch für die Konversion der Augsburger Rüstungsbetriebe einsetzt und die Patenschaft für die Fregatte Augsburg beendet.
In diesem Jahr feiert die NATO das 60-jährige Jubiläum ihrer Gründung. Das westliche Militärbündnis war Jahrzehnte lang Antreiber des Wettrüstens und dient seit dem Ende des Kalten Krieges dazu, die westliche Vorherrschaft militärisch abzusichern. Die NATO zementiert aber nicht nur eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung, sondern sie führte und führt auch völkerrechtswidrige Kriege – 1999 im ehemaligen Jugoslawien und bis heute in Afghanistan. Wir meinen, dass es hier nichts zu feiern gibt und die NATO sich stattdessen besser auflösen sollte.

Selbst aktiv werden

Die Ziele der UNO-Charta, auf der Grundlage des Völkerrechts "künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren" und "den sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit zu fördern", sind aktueller denn je. Denn gerade angesichts der internationalen Finanzkrise kann es nicht angehen, dass Milliarden von Euro für die Rüstung und die Führung von Kriegen verschleudert werden – Geld mit dem sich in den armen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas Bildungs- und Gesundheitsprogramme finanzieren ließen. Abrüstung, Frieden und sozialer Fortschritt können nur durch außerparlamentarische Bewegung und gesellschaftliche Aufklärung errungen werden. Hier müssen auch Sie selbst als Bürgerin oder Bürger aktiv werden! Beteiligen Sie sich an der Osteraktion, arbeiten Sie bei Friedensinitiativen oder Gruppen mit, die sich für soziale Gerechtigkeit und ein faires Weltwirtschaftssystem einsetzen.


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